Großeinsatz in HürthFeuer bei Hardy Remagen ausgebrochen – Mitarbeiter verletzt

Bei Hardy Remagen in Hürth hat es gebrannt.
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Hürth-Kalscheuren – Bei Hardy Remagen in Hürth hat es am Mittwoch gebrannt. Ein mit Schutt gefüllter Container war im Außenbereich unmittelbar vor einer Werkshalle aus bisher noch nicht geklärter Ursache in Brand geraten.
Beim Versuch, das Feuer zu löschen, ist laut Feuerwehr ein Mitarbeiter verletzt worden. Nach der Behandlung vor Ort im Rettungswagen wurde er vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Mitarbeiter mussten ebenfalls vom Notarzt untersucht werden.
Der Notruf ging unter dem Stichwort „Industriebrand“ gegen 11.30 Uhr bei der Feuerwehr Hürth ein. „Aufgrund der Größe des Unternehmens haben wir zunächst alle unsere Hürther Feuerwehreinheiten alarmiert“, berichtete Hürths Feuerwehrsprecher Marvin Habbig.
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Auch die Sonderfahrzeuge für Wasser und Schläuche aus Kerpen und die Atemschutzabteilung aus Frechen habe man hinzugerufen. Die Rauchentwicklung beschrieb er als enorm. Schon bei der Anfahrt sei die schwarze Rauchsäule deutlich zu sehen gewesen.
Doch schnell konnte die Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Brandamtmann Frank Roggendorf den Containerbrand mit Wasser und Schaum löschen und durch fortwährendes Kühlen der Werkshalle ein Übergreifen der Flammen verhindern. „So konnten wir die Einsatzstärke relativ schnell auch herunterfahren“, erklärte Habbig.
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Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeitnah werde das zuständige Kriminalkommissariat in Brühl den Fall an die Staatsanwaltschaft weitergeben.