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FluglärmDemopilot flog bei Nörvenich und Kerpen zur Prüfungsvorbereitung

Lesezeit 1 Minute
Das Foto zeigt einen Jet hinter dem Zaun des Fliegerhorsts Nörvenich.

Seit dem 12. Mai sind die Tornados wieder am Standort Nörvenich stationiert (Archivfoto).

Solche Sonderflüge können Anwohner und Interessierte auch auf der Webseite des Fliegerhorsts 31 Boelcke einsehen.

Ein Leser beschwerte sich jüngst über Fluglärm des Fliegerhorsts 31 Boelcke bei der Redaktion - obwohl dieser zuletzt angekündigt hatte, bis Montag, 12. Mai, sei mit weniger Lärm durch Kampfflugzeuge zu rechnen, da diese zu einer Übung für mehrere Wochen in die Vereinigten Arabischen Emirate aufgebrochen seien.

Kerpen/Nörvenich: Pilot übte für Prüfungen

Presseoffizier Maximilian Kraft erklärt, was es mit dem Fluglärm auf sich hat. Er bestätigt den genannten lärmbelästigenden Flug und erläutert: „Es hat sich dabei um das Training unseres Demopiloten gehandelt, dieses absolviert er aktuell als Vorbereitung auf mehre Leistungsdemonstrationen, welche er dieses Jahr vorführen muss.“

Er betont, bei der früheren Pressemitteilung über die Übung der Tornados habe der Fliegerhorst sich lediglich auf die dadurch wegfallenden Starts und Landungen, in der Regel vier bis acht pro Tag, bezogen. Der Demopilot dagegen sei lediglich einmal für elf Minuten geflogen. „Diese speziellen Übungen wurden von uns angekündigt, zum Beispiel auf unserer Website mit genauem Datum und Uhrzeiten“, erläutert Kraft.

Die Beschwerden des Lesers hätten auch den Fliegerhorst Nörvenich erreicht. Es sei jedoch die einzige Beschwerde in Bezug auf den Flug des Demopiloten gewesen, sagt Kraft.