Staus und kein EndeSPD kritisiert Baustellen-Planung in Kerpen

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Das Foto zeigt den SPD-Politiker Daniel Dobbelstein.

Der SPD-Politiker Daniel Dobbelstein wirft der Stadtverwaltung unzureichende Abstimmung bei der Einrichtung von Baustellen vor.

Anwohner würden von den Planungen überrascht und könnten nicht in ihre Einfahrten fahren.

Auf eine Baustelle folgt die nächste. „Jetzt wird auch noch die Erftstraße (L 277) in eine Richtung für den gesamten Mai gesperrt“, klagt Branko Appelmann (SPD). Die Sperrung soll bis zum 1. Juni andauern.

„Wo sollen die Horremer denn noch lang fahren? Die Autos stehen zeitweise auf der L 277 vom Netto, mitten in der Ortslage Horrem, bis zum Kreisverkehr an der Aral-Tankstelle in Sindorf und umgekehrt“, sagt Parteikollege Daniel Dobbelstein. Von der Stadtverwaltung Kerpen erwartet die SPD, die Baustellen besser zu planen. „Zudem wäre es aus unserer Sicht angebracht, dass die Verwaltung kontrollierend eingreift. Zum wiederholten Male wurden ohne Ankündigung die Zufahrten zu Häusern unmöglich gemacht“, sagte Appelmann.

Es könne nicht sein, dass er dem Betreiber des Restaurants „Alexander“ helfen müsse, dass sein Parkplatz zu Geschäftszeiten angefahren werden könne. Zumindest fährt die S 19 zwischen Düren und Horrem wieder normal. So dürfte immerhin der Schienenersatzverkehr die Straßen nicht mehr zusätzlich belasten. (eva)

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