19 Kinder und Jugendliche aus der Stadt haben sich in den neuen Jugendrat wählen lassen und wollen hier ihre Ideen einbringen und Projekte umsetzen. Bei der Wahlversammlung im Rheinforum wählten die Anwesenden zwischen 10 und 16 Jahren ihre Vertreterinnen und Vertreter für eine Amtszeit von zwei Jahren. Dabei ist Matilda Aspelin mit zehn Jahren das jüngste Mitglied und Zeynep Tekin mit 15 Jahren das älteste.

Bürgermeister Ralph Manzke und Monika Engels-Welter, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und stellvertretende Bürgermeisterin, begrüßten die Kinder und Jugendlichen. „Demokratie ist die einzige Staatsform, die man lernen muss. Demokratie heißt, sich für die eigene Position einzusetzen und sie nicht zu 100 Prozent durchsetzen zu können. Der Kompromiss ist in der Politik die ganz große Kunst“, gab Bürgermeister Manzke den Kandidatinnen und Kandidaten mit auf den Weg.

Jugendrat verfügt über ein Budget von 1000 Euro im Jahr

„Ich finde es super, dass Ihr Euch für Politik interessiert, dass Ihr mitmischen wollt“, betonte er. Auch Monika Engels-Welter wünschte den jungen Engagierten gutes Gelingen bedankte sich herzlich beim vorherigen Jugendrat für „die tolle Zusammenarbeit“.

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Von

Kathrin Höhne

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Für die Mitglieder des Jugendrates gilt es nun, eine nächste konstituierende Sitzung zu planen, um aus ihren Reihen einen Vorstand zu wählen, sowie die künftigen Arbeitsfelder und -strukturen festzulegen. Dem Jugendrat steht ein Budget von 1000 Euro für Material und Aktionen für Kinder und Jugendliche zur Verfügung.

Kai Ortmann, Mitarbeiter der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes, unterstützt das Gremium bei seiner Arbeit. Zudem erhält eine Vertreterin oder ein Vertreter des Jugendrates einen beratenden Sitz im Jugendhilfeausschuss der Stadt.