• Wer Lust auf eine Tour durch Wesseling hat und dabei noch etwas gewinnen möchte, ist bei unserer Rätselwanderung richtigist beim
• Auf 6,2 Kliometern sind neun Buchstaben versteckt, die ein Lösungswort ergeben

Wesseling – Wer Lust auf eine urbane Wanderung durch Wesseling hat, vorbei an den Wohnhäusern der Stadt, am Rhein entlang, mit einem Marsch durch die belebte Einkaufsstraße, ist hier genau richtig.

Auf der Wanderung verstecken sich neun Buchstaben, die am Ende das gesuchte Lösungswort ergeben.

Von der Bushaltestelle zur Kirche

Die Fußmarsch startet am Naturschutzgebiet auf dem Parkplatz Entenfang am Mühlenweg. Von dort aus geht es in Richtung Innenstadt und Rheinufer. Wir folgen zunächst dem Mühlenweg über zwei Kreisverkehre. Nach etwa 300 Metern ist der erste Buchstabe versteckt. Dort befindet sich auf der rechten Seite der Straße eine Bushaltestelle Bild 1. Wir notieren den ersten Buchstaben des Namens der Haltestelle.

Danach geht es auf dem Mühlenweg weiter geradeaus unter der Brücke durch. Nach etwa 400 Metern biegen wir am Kreisverkehr mit der Apostelkirche nach rechts in die Hubertusstraße ab. Die Kirche von 1963 ist eine von drei Gotteshäusern der evangelischen Kirchengemeinde der Stadt.

Nach etwa 200 Metern geht es nach links in die Georgstraße Richtung Schulen und Friedensweg weiter. Diese stößt nach 140 Metern auf den Friedensweg. Dort lassen wir das Schulzentrum links liegen und biegen rechts ab. Nach etwa 300 Metern befindet sich auf der rechten Seite ein gemauertes Tor mit einem Kreuz auf dem Dach, dies ist der Haupteingang des Friedhofs am Friedensweg von 1910 Bild 2. Wenn man durch das Tor geht, sieht man links ein großes grünes Schild. Wir notieren den sechsten Buchstaben des Wortes, das am größten geschrieben ist.

Spazieren unter Schirmen

Zurück auf dem Friedensweg wenden wir uns nach rechts. Nach etwa 110 Metern folgen wir dem Fußgänger- und Radweg Richtung Kreisverkehr. Dort biegen wir am Zebrastreifen nach links in die Fußgängerzone (Flach-Fengler-Straße) ab. Dieser folgen wir vorbei am neuen Kinderstrand. Der Sandkasten wurde erst im Juli auf Initiative der Stadtverwaltung installiert.

Es geht weiter geradeaus und durch die Unterführung, die bald verschönert werden soll. Nach etwa 270 Meter auf der Bahnhofstraße erreichen wir den Alfons-Müller-Platz mit dem Wesselinger Rathaus. An dem Zierbrunnen „Wässel de Ling“ von 1987 hängt ein Schild Bild 3. Der zweite Buchstabe darauf gehört in unsere Sammlung. Weiter geht es links am Rathaus vorbei auf der Bahnhofstraße Richtung Rhein.

Nach etwa 150 Metern sehen wir das bunte Schirmdach Bild 4. Die Schirme wurden Ende Juni aufgehängt. Die Idee hat die Stadt von der französischen Partnerstadt Pontivy übernommen. Unter dem Dach befindet sich auf der linken Seite ein Café, das den Hinweis für den vierten Buchstaben liefert. Der zweite Buchstabe aus dem vollständigen Namen des Cafés wird gesucht. Nun überqueren wird die Bonner Straße geradeaus in Richtung Rhein-Uferpromenade. Eine Treppe führt bis ans Wasser. Ein guter Platz für eine Rast.

Vorbei am Knusperhäuschen

Auf der Promenade geht es nach rechts. Nach etwa 280 Metern befindet sich auf der rechten Seite ein Spielplatz mit einem Schild Bild 5. Der dritte Buchstabe der Überschrift wird notiert.

Wir gehen an der Promenade geradeaus und nehmen nach etwa 100 Metern an der Abzweigung den linken Weg nach unten. Dort hat man auch die Möglichkeit, direkt ans Wasser zu gehen. Wer dem Weg folgt, sieht nach etwa 100 weiteren Metern auf der rechten Seite in Höhe des ersten Fußballtors eine Treppe, die wieder zur Straße führt. Am Anfang der Treppe steht ein Hinweisschild für Hundebesitzer. Nach dem Aufstieg geht es durch eine schmale Gasse weiter. Danach biegen wir rechts auf die Oberwesselinger Straße ab. Es geht geradeaus an der Wasserpumpe und dem Knusperhäuschen vorbei bis zur nächsten Kreuzung. Die Wasserpumpe wurde 1986 vom Jugendsozialwerk gestiftet und stellt eine Pumpe um 1900 dar.

Wer eine Erfrischung braucht, der kann im Restaurant „Sonnenberg“ einkehren. An der Kreuzung überqueren wir die Bonner Straße und laufen geradeaus zur Germanusstraße, die an der nächsten Kreuzung zur Dreilindenstraße wird. Nach etwa 200 Metern biegen wir an der Hauptstraße rechts auf die Konrad-Adenauer-Straße ab. Nun geht es etwa 600 Meter geradeaus bis zu einem Kreisverkehr, wo wir links in den Mühlenweg abbiegen und unter den Schienen durchgehen. Nach etwa 200 Metern geht es nach rechts in den Weißdornweg.

Es folgt eine Kreuzung, an der wir links abbiegen Bild 6. Den ersten Buchstabe der Straße, die den Weißdornweg dort erreicht, notieren wird uns.

Es geht geradeaus, über die Straße auf den Friedhof an der Hubertusstraße. Nach etwa 150 Metern erreichen wird die Trauerhalle aus den 60er-Jahren Bild 7. Davor befindet sich ein Glaskasten mit einem Plan des Friedhofs. Der letzte Buchstabe aus dem ersten Wort der Überschrift wird benötigt.

Zwei Stunden Rätselwanderung

Ist dieser notiert, geht es etwa 20 Meter geradeaus und dann nach links. Nach rund 200 Metern sind wir wieder am Ausgang des Friedhofs und folgen rechts dem Mühlenweg unter der Brücke hindurch. Nach 250 Metern steht kurz vor dem Kreisverkehr Bild 8 ein weißes Straßenschild vor der Bushaltestelle. Der letzte Buchstabe auf dem Schild wird notiert.

Es geht geradeaus bis zum zweiten Kreisverkehr. An der Ecke Mühlenweg/Rodenkirchener Straße Bild 9 gehen wird auf der anderen Straßenseite rechts in den Park hinein. Am Eingang steht ein Schild, auf dem ein Hund abgebildet ist. Der vierte Buchstabe aus dem ersten Wort macht das Lösungswort komplett. Wer nun weiter geradeaus am Mühlenweg entlanggeht, erreicht auf der linken Seite wieder den Parkplatz Entenfang, unseren Ausgangspunkt. Geschafft!

Die Wanderung ist 6,2 Kilometer lang und dauert etwa zwei Stunden. Wer das Rad nehmen will, muss in der Lage sein, dieses ein paar Stufen runterzutragen. Hunde können wegen der Friedhöfe nicht mitwandern.