Die Freiwillige Feuerwehr Eitorf war am Montagmorgen zu einem Brand in Irlenborn gerufen worden. Die Löscharbeiten nahmen Zeit in Anspruch.
Feuer im KellerHolzhäcksel-Heizung in Eitorf war in Brand geraten

In Eitorf-Irlenborn brannte es im Keller eines Hauses mit gastronomischem Betrieb, die Heizung hatte Feuer gefangen.
Copyright: Ralf Rohrmoser-von Glasow
Gegen 9 Uhr am Montagmorgen (22. Dezember) wurde die Feuerwehr Eitorf zu einem Kellerbrand in einem Haus an der Dorfstraße in Irlenborn gerufen. Aus dem Untergeschoss drang Qualm ins Freie, als der Einsatzleiter, Gemeindebrandinspektor Jürgen Bensberg, kurz darauf eintraf. Schnell konnte er den eigentlichen Brandort lokalisieren, es war der Heizungskeller des Gebäudes, in dem ein gastronomischer Betrieb untergebracht ist.
Das System wird mit Holzhäckseln bestückt. Am Morgen war eine neue Lieferung gekommen. Nach ersten Erkenntnissen waren die Holzreste in den Kessel gedrückt worden, der, ohne gestartet zu werden, einfach ansprang. Dabei entzündete das Feuer das Brennmaterial, die Heizung selbst fing Feuer. Auch in die Zufuhr hinein brannte es.
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig und langwierig
Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen in den Kellerraum vor. Zunächst löschten sie die Flammen, anschließend holten sie die glimmenden Holzhäcksel heraus und brachten sie ins Freie. Die waren innerhalb der Anlage auch zu Boden gefallen, die Löscharbeiten gestalteten sich langwierig. Zunächst waren 30 Einsatzkräfte nach Irlenborn ausgerückt, Bensberg ließ aber schon nach einer halben Stunde die ersten Fahrzeuge wieder einrücken.

30 Einsatzkräfte waren zur Dorfstraße ausgerückt.
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Die Einheit Süd blieb vor Ort, die Wehrleute benötigten etwa zwei Stunden, bis sie die letzten Glutnester gefunden und gelöscht hatten. Der Rettungsdienst war mit ausgerückt, konnte aber unverrichteter Dinge wieder zurückkehren, da niemand verletzt wurde. Eine Streifenwagenbesatzung nahm die Fakten auf, größerer Gebäudeschaden aber war nicht entstanden.
Die genaue Brandursache ist nicht geklärt, nach Bensberg ist aber von einem technischen Defekt auszugehen. Die Anlage muss wieder instand gesetzt werden
