Sanieren oder neu bauen?Konzept für Rathausareal in Eitorf verzögert sich

Über Neubau oder Sanierung des Eitorfer Rathauses wird diskutiert.
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Eitorf – Aus der Vorstellung des Konzeptes zur Entwicklung des Rathausareals im Ausschuss für Planung, Umwelt und erneuerbare Energien ist nichts geworden. Das Thema wurde kurzfristig von der Tagesordnung der Sitzung gestrichen.
Wie der Beigeordnete Karl Heinz Sterzenbach erklärte, konnte der Projektentwickler das Vorhaben in einigen Punkten noch nicht weit genug vorantreiben und auch noch keine Skizzen dazu anfertigen, die den Gemeindevertretern hätten gezeigt werden können. Das soll jetzt in der Sitzung des Ausschusses nach der Sommerpause im September nachgeholt werden.
Was passiert mit dem Areal?
Wie berichtet, strebt die Verwaltung an, schnell die Weichen für die künftige Nutzung des zentralen Gebietes im Ortskern zu stellen. Dazu gehört auch die Antwort auf die Frage, ob das Rathaus saniert oder neu gebaut werden soll.
Bei einem Neubau müsste außerdem entschieden werden, ob dieser auf dem bisherigen Areal oder an anderer Stelle erfolgen soll.
Grundsatzbeschlüsse lassen sich auf sich warten
Mit der Projektentwicklungsgesellschaft C3-Projektsteuerung aus Wesel fanden bereits Abstimmungsgespräche der Verwaltung zur Neugestaltung des Areals statt. Zusammen mit ihrem Partner, dem Architekturbüro Graf + Graf aus Montabaur, hat die C3-Projektsteuerung schon ein erstes städtebauliches und architektonisches Konzept entwickelt, das jetzt vorgestellt werden sollte.
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Darin enthalten sind bereits die Anforderungen der Verwaltung zu einem Rathausneubau, wie etwa die Zahl der benötigten Räume und ausreichender Parkraum. Ursprünglich sollten dazu nach der Sommerpause Grundsatzbeschlüsse gefällt werden. Das dürfte sich jetzt aber verzögern.