Auto überschlägt sich26-Jährige bei Unfall in Windeck schwer verletzt – Rettungshubschrauber im Einsatz

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Bei einem Unfall auf der Landstraße 312 bei Schabernack ist eine 26 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Ihr Wagen überschlug sich zwei Mal.

Bei einem Unfall auf der Landstraße 312 bei Schabernack ist eine 26 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Ihr Wagen überschlug sich zweimal.

Eine 26 Jahre alte Frau aus Wissen hat am Mittwochmorgen die Kontrolle über ihr Auto verloren, das sich daraufhin zweimal überschlug.

Bei einem Unfall auf der Landesstraße 312 zwischen Imhausen und Ehrenhausen ist am Mittwoch, 13. Dezember, kurz nach 8 Uhr eine 26 Jahre alte Autofahrerin aus Wissen schwer verletzt worden. Sie war nach Angaben der Polizei in Richtung Leuscheid unterwegs. Kurz hinter dem Abzweig nach Schabernack geriet sie in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab in das Grün neben der Straße.

Der Kleinwagen stieß gegen einen Baumstumpf und schob ihn etliche Meter weiter. Das Fahrzeug bäumte sich auf und überschlug sich auf der L312 zweimal, bevor es wieder auf den Reifen zum Stillstand kam. Die 26-Jährige war eingeschlossen und konnte nicht mehr allein aussteigen. Zeugen alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte rückten zunächst aus zu einem Unfall mit eingeklemmter Person.

Doch die Frau musste nicht mit schwerem technischen Gerät befreit werden. Sie war ansprechbar, äußerte aber am Anfang, dass sie ihre Beine nicht mehr bewegen könne. Der Notarzt ließ den Rettungshubschrauber Christoph 3 nachalarmieren, der auf einer angrenzenden Wiese landen konnte. Nach der Versorgung im Rettungswagen wurde sie in eine Klinik nach Köln-Merheim geflogen.

Ihr Auto wurde bei dem zweifachen Überschlag schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Strecke blieb für die Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme für rund zwei Stunden gesperrt. Die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr, Löschgruppe Leuscheid, reinigten die Fahrbahn. Polizisten sicherten die deutlich sichtbaren Spuren im Asphalt. Die Verkehrsteilnehmer suchten sich selbst Ausweichstrecken, Behinderungen blieben weitgehend aus. 

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