Der 19-jährige Sohn war von der Arbeit gekommen und hatte seine Familie aus dem Haus geholt.
Haus unbewohnbarFeuerwehr löscht Kellerbrand in Hennef

Die Feuerwehr war mit 52 Kräften vor Ort.
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Die Freiwillige Feuerwehr Hennef wurde am Freitagabend, 25. Juli, zu einem Kellerbrand nach Stoßdorf alarmiert. Der Alarm war um 22.38 Uhr eingegangen. 52 Kräfte unter Leitung von Bernd Gottschalk rückten aus. „In dem Einfamilienhaus lebt eine Familie mit zwei erwachsenen Kindern und dem Hund. Der 19-jährige Sohn war von der Arbeit gekommen, hatte den Rauch im Keller bemerkt und seine Familie darauf aufmerksam gemacht“, berichtete Thomas Vitiello, Pressesprecher der Feuerwehr. Die Familie sei nach draußen gelaufen und habe die Feuerwehr gerufen.
Die Familie aus Hennef konnte nicht zurück in ihr Haus und kam bei Nachbarn unter
„Ein Notarzt war mit seinem Fahrzeug zufällig in der Nähe und ist hingefahren, obwohl er gar nicht alarmiert war. Er berichtete der Leitstelle von schwarzem Rauch aus dem Keller, das hat sich bei unserem Eintreffen bestätigt“, sagte Vitiello. „Kellerbrände sind immer schwierig zu löschen: Man sieht nichts, der Rauch kann nicht abziehen und es besteht die Gefahr, dass der Rauch durchzündet. Wir tasten uns mit der Wärmebildkamera voran“, erklärte er.
So hätten die Einsatzkräfte auch den Brandherd entdeckt: „Es brannte recht begrenzt auf einer Werkbank hinterm Heizraum. Was genau, können wir aber nicht sagen. Das Feuer war aber um 22.57 Uhr aus.“ Durch den Rauch sei das Haus allerdings vorerst nicht bewohnbar, die Familie sei bei Nachbarn untergekommen.