Mit Traktor angehobenHennefer Feuerwehr rettet verletzte Stute „Bella“ aus Güllegrube

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Ein Pferd hängt an einem Traktor.

Mit einem Traktor hob die Feuerwehr das verletzte Pferd zurück auf die Koppel.

Stute „Bella“ war am Montagabend in eine Grube auf einer Koppel in Hennef gestürzt. Die Feuerwehr befreite das Pferd mit schwerem Gerät.

Die Hennefer Feuerwehr hat am Montagabend ein Pferd aus einer Güllegrube gerettet. An der Einsatzstelle in Lichtenberg hoben die Wehrleute das verletzte Tier mit einem Traktor aus dem Loch.

Gegen 20.25 Uhr hatten die Besitzerinnen von Stute „Bella“ die Feuerwehr gerufen. Sie stand mit den Hinterläufen in der Grube auf einer kleinen Koppel in der Straße „Hundseich“ in Lichtenberg. Normalerweise, so schien es, ist das Loch durch einen Betondeckel gesichert. Doch das Pferd fiel hinein und kam alleine nicht mehr heraus.

Traktor hob das verletzte Pferd wieder aus der Grube auf Hennefer Koppel

Die Feuerwehr aus Uckerath eilte herbei und brachte vorsorglich die Drehleiter mit. Wie Einsatzleiter Christian Buchen berichtete, sicherten die Einsatzkräfte das Pferd zunächst, um zu verhindern, dass es auch mit den Vorderläufen in die Grube rutschte. Dazu schlangen sie einen Schlauch um den Pferdekörper und wickelten ihn um einen Querbalken an der Scheune. Mit Muskelkraft bildeten die Wehrleute ein Gegengewicht.

Ein Landwirt hatte in der Zwischenzeit einen Traktor herangefahren. Mit dem Frontlader wurde das Pferd vorsichtig herausgehoben. Die Besitzerinnen beruhigten das zitternde Pferd. Einige Minuten später traf ein Tierarzt ein, um die blutenden Wunden an den Hinterbeinen zu versorgen. Der Einsatz der Feuerwehr war damit beendet.

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