Hamas-AngriffKommunen im Rhein-Sieg-Kreis demonstrieren öffentlich Solidarität mit Israel

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Eine Israelfahne weht an einem Gebäude.

Eine Israelfahne weht am Haus Bachem in Königswinter.

Vor etlichen Rathäusern weht in diesen Tagen die Nationalfahne Israels. Bürgermeister bringen Fassungslosigkeit zum Ausdruck.

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel demonstrieren einige Kommunen im Kreis öffentlich ihre Solidarität. Fahnen wurden vor Rathäusern gehisst, Solidaritätsbekundungen veröffentlicht.

Seit Donnerstag weht die Fahne Israels vor dem Sankt Augustiner Rathaus. Bürgermeister Max Leittersdorff und Vertreter aus der Politik trafen sich mit der Vorsitzenden des Freundeskreises Mewasseret Zion, Anke Riefers. „Mit dieser Zusammenkunft möchten wir allen Israelis unsere Solidarität und Verbundenheit zeigen“, sagte Riefers. Das Leid, die Zerstörung und der Tod so vieler Menschen machten sprachlos, sagte Leitterstorf. „Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Israel, besonders in unserer Partnerstadt Mewasseret Zion.“

Siegburger Bürgermeister ist fassungslos nach Angriff auf Israel

In Königswinter wehen ebenfalls seit Donnerstag vor dem Oberpleiser Rathaus und dem Haus Bachem Israelfahnen, in Bad Honnef wurde eine „Mayors for Peace“-Fahne an der Rathausfassade angebracht.

Der Siegburger Bürgermeister Stefan Rosemann veröffentlichte eine Stellungnahme, in der er seine Fassungslosigkeit über die Angriffe auf Israel zum Ausdruck brachte. Alle am Konflikt beteiligten Parteien müssten die Waffen so schnell wie möglich niederlegen, schrieb Rosemann. „Die Spirale der Gewalt hat noch nie dazu geführt, dass Probleme nachhaltig gelöst werden.“

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