Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

FotowettbewerbRheinbacher hat die Sonne im Glas eingefangen

2 min
Neuer Inhalt

Sundowner von Volker Lingk, Rheinbach.

Rheinbach – Am Morgen machten wir uns also auf nach Peschici.“ So beginnt ein Kapitel eines kleinen Reiseberichts der Wormersdorferin Alexandra Lingk über einen Urlaub mit Ehemann Volker in Apulien. Der krönende Abschluss des Tages am „Sporn des italienischen Stiefels“: ein Sundowner mit Blick aufs Meer.

„Die Sonne wurde in einem Glas Wein gleich doppelt eingefangen. Zum einen optisch, zum anderen durch den Wein, dessen Trauben sie hat reifen und so gut werden lassen“, beschreibt Ehemann Volker Lingk das Foto, das bei dieser Gelegenheit entstand.

Dieses Motiv, aufgenommen mit der Handykamera, gefiel der Jury des Fotowettbewerbs der Rhein-Sieg Rundschau und des „Rhein-Sieg-Anzeiger“ so gut, dass sie es auf Platz 18 wählte.

Das könnte Sie auch interessieren:

Als Preis gab es eine tragbare Festplatte und drahtlose Kopfhörer für Volker Lingk. Das ausgezeichnete Bild war keineswegs ein Zufallstreffer, und die Fotos verschwinden bei Volker Lingk auch nicht im Speichers des Handys oder auf einer Festplatte. Das Eigenheim der Familie ziert zahlreiche Aufnahmen, bei denen er das Gespür für den richtigen Moment hatte.

Ein Lieblingsbild ist ein wunderschöner Sonnenuntergang in Agadir. Es hat deshalb auch einen Ehrenplatz. „Da habe ich so lange gewartet, bis ein Vogel hoch über den Strand flog“, erzählt der Kundenmanager eines Herstellers von Verbraucherelektronik und Haushaltsgeräten. Sonnenuntergänge hatten es ihm schon zur Marine-Zeit angetan, auf dem Schiff gab es dazu Anlässe genug. „Das sind schöne Erinnerungen“, erzählt er.

Die Tomburg im Schnee fotografiert

Heute fotografieren er und seine Frau, die beim Rhein-Sieg-Kreis im Regionalen Bildungs-, Kultur- und Sportbüro arbeitet und für das Kreisjahrbuch zuständig ist, besonders intensiv auf Reisen, aber auch vor der Haustür. Die Tomburg in allen Variationen ist ein beliebtes Motiv, eine seltene Aufnahme zeigt die Ruine im Schnee.

Als Equipment verwendet er vor allem eine mittelpreisige Spiegelreflex-Kamera. Ehefrau Alexandra ist „mehr die Handyfotografin“, aber was ihr Ehemann auf die Chipkarte bannt, hält sie gern in Worten fest. Aus der Beschreibung der Italienfahrt wird vielleicht noch ein Reiseführer.