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1. FC KölnHeldt träumt von Götze – Kölner Spieler auf internationalen Bühnen

Lesezeit 2 Minuten
Götze

Mario Götze hätte sicher auch in Rot-Weiß ein gute Figur gemacht, oder?

Köln – Träumen ist in Köln ja nun wahrlich nicht verboten und schon gar nicht beim 1. Fußball-Club der Stadt. Warum also sich nicht mit Mario Götze beschäftigen, dessen Vertrag bei Borussia Dortmund ausgelaufen ist und beim FC die nach Mark Uths Rückkehr nach Schalke vakante Position des Zehners hätte einnehmen können? Eine charmante Idee, die Horst Heldt da in der Transferperiode verfolgt hat. „Wir hatten einen Zehner gesucht und dabei auch an Mario gedacht. Er war ablösefrei und hätte sicherlich gut zum 1. FC Köln gepasst, hatte dann aber andere Pläne“, berichtete der FC-Sportchef bei Sport1. Wohlwissend, dass sich die Geißböcke in ihrer aktuellen finanziellen Situation einen Mario Götze kaum leisten könnten. Der Weltmeister zog es vor nach Eindhoven zu wechseln.

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Während die FC-Profis am Sonntag in die Vorbereitung auf das nächste Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt einstiegen, schlugen sich die Kölner Nationalspieler bei ihren internationalen Einsätzen mit unterschiedlichem Erfolg. Ondrej Duda erreichte mit der Slowakei nach einem Sieg im Elfmeterschießen gegen Irland das entscheidende Playoff-Spiel für die Teilnahme an der EM 2021 am 12. November gegen Nordirland. Duda wurde nach 107 Minuten ausgewechselt, die Elfer-Lotterie blieb dem FC-Zehner also erspart.Einen unglücklichen Einstand erlebte Sebastiaan Bournauw in der A-Nationalmannschaft Belgiens. Der FC-Innenverteidiger verursachte beim 1:1 gegen die Elfenbeinküste nach seiner Einwechslung (76.) durch ein Foul an Wilfried Zaha (Crystal Palace) den Elfmeter, der zum Ausgleich führte. Eine Niederlage gab es für FC-Neuzugang Dimitrios Limnios, der mit Griechenland 1:2 in Österreich verlor und 82 Minuten auf dem Feld stand. Besser lief es für Salih Özcan, der beim 5:0-Erfolg der deutschen U21-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation in Moldau als Torschütze zum 3:0 glänzen konnte und für Ellyes Skhiri, der bei Tunesiens 3:0 über den Sudan 90 Minuten durchspielte. (sam)