Der 1. FC Köln sichert sich die Dienste von Marius Bülter zu günstigeren Konditionen als zunächst angenommen. Nach Rundschau-Informationen überweist der Bundesliga-Aufsteiger weniger als eine Million Euro Ablöse an den Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim.

Der Vertrag des erfahrenen Offensivspielers wäre in einem Jahr ausgelaufen und nicht verlängert worden. Durch Bülters Abgang verkleinern die Kraichgauer ihr Überangebot im Angriff, dem zukünftig auch der ehemalige FC-Torjäger Tim Lemperle angehört.

Marius Bülter soll beim 1. FC Köln Führungsaufgaben übernehmen

Der 32-Jährige gilt als Mentalitätsspieler, der beim FC mit seiner Erfahrung von 146 Bundesliga-Einsätzen (27 Tore/10 Vorlagen) Führungsaufgaben übernehmen soll. Bülters Hauptposition ist zwar die bei den Kölnern überbesetzte linke Außenbahn, er kann aber auch im Sturmzentrum eingesetzt werden. Die medizinischen Untersuchungen werden in Kürze erwartet.

Dem Vernehmen nach soll Bülter beim FC einen Vertrag bis 2027 mit Option auf eine weitere Spielzeit unterschreiben. Er wird der siebte Sommer-Zugang der Geißböcke, die nun mindestens noch nach einem Innen- sowie nach einem Linksverteidiger suchen.