Der 1. FC Köln beklagt den nächsten Ausfall in der Innenverteidigung. Dominique Heintz zog sich in Bremen einen Muskelfaserriss zu.
1. FC KölnDominique Heintz fällt erst einmal aus

Dominique Heintz (l.) verlässt in Bremen das Spielfeld und wird von Trainer Lukas Kwasniok empfangen.
Copyright: IMAGO/Noah Wedel
Vierter Ausfall: Dem 1. FC Köln gehen die Innenverteidiger aus. Dominique Heintz hat in Bremen das Trio mit Timo Hübers (Knieverletzung), Joel Schmied (Muskelverletzung) und Luca Kilian (Kreuzbandriss) zu einem Quartett erweitert. Der 32-Jährige, der am Samstag aufgrund der Personalnöte erstmals ins Zentrum der Dreierkette gerückt war, musste ohne Fremdeinwirkung nach zwölf Minuten vom Platz und wird laut FC „zunächst fehlen“. Eine genaue Ausfalldauer gab der Fußball-Bundesligist nicht bekannt. Die MRT-Untersuchung am Sonntag hatte einen „kleinen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich“ ergeben.
Wir haben auch für das Problem mit der Verletzung von Heintzi wieder Lösungen gefunden.
„Dass gefühlt alle Innenverteidiger ausfallen, ist wie verhext“, bemühte Lukas Kwasniok höhere Mächte. Der FC-Trainer, der immerhin den lange verletzten Rav van den Berg einwechseln konnte, musste seine Dreierkette neu zusammenpuzzeln und entschied sich für Heintz, Sebastian Sebulonsen und Cenk Özkacar. Eine wackelige Angelegenheit, auch nachdem Van den Berg im Spiel war.
Es wurde erst besser, als Kwasniok zur zweiten Halbzeit mit der Einwechslung von Kristoffer Lund auf Viererkette umstellte. „Wir haben auch für das Problem mit der Verletzung von Heintzi wieder Lösungen gefunden“, lobte der FC-Coach und fand sich mit den Unwägbarkeiten des Geschäfts ab: „Verletzungen passieren, es gehört leider zum Fußball dazu.“
