Der 1. FC Köln hat sein letztes Training vor dem so wichtigen Duell gegen den 1. FC Heidenheim vor lautstarker Kulisse absolviert. Der neue FC-Trainer Timo Schultz zeigte sich beeindruckt.
1. FC Köln gegen Heidenheim1400 FC-Fans demonstrieren beim Abschlusstraining Zusammenhalt

Mit Gesang, Fahnen und Feuerwerk sorgte die aktive Fanszene des 1. FC Köln beim Training am Freitag für Gänsehaut-Atmosphäre.
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Die aktive Fanszene des 1. FC Köln hat in Zeiten der Krise einen beeindruckenden Beweis für Zusammenhalt geliefert. Unter dem Motto „FC, jeff Jas, he weed nit resigniert!“ pilgerten am Freitagnachmittag 1400 Anhänger zum Abschlusstraining vor dem so wichtigen Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) ins Franz-Kremer-Stadion und sorgten für einen stimmungsvollen Verlauf der Einheit. Zum Abschluss wurde gemeinsam das „Veedel“-Lied gesungen. Dazu reihten sich die Spieler Arm in Arm vor der Tribüne auf. Präsident Werner Wolf, Sportchef Christian Keller und Lizenzspielerleiter Thomas Kessler lauschten andächtig.
„Wir sind eine Einheit. Es geht jetzt nur noch nach vorne. Wir werden den einen oder anderen Rückschlag erleben, dann stehen wir auf und schlagen zurück“, rief Vorsänger Stephan Schell in einem flammendem Appell der Mannschaft entgegen. Der neue FC-Trainer Timo Schultz zeigte sich angetan von der Aktion: „Geil, die können jeden Tag kommen. Das ist genau das richtige Zeichen. Es war motivierend und aufbauend. Die Botschaft war, dass wir zusammenhalten.“ Allerdings gab es auch einen Wermutstropfen: Luca Waldschmidt musste das Training abbrechen. Es bestand aber die Hoffnung, dass der Offensivspieler gegen Heidenheim mitwirken kann.
Geil, die können jeden Tag kommen. Das ist genau das richtige Zeichen. Es war motivierend und aufbauend. Die Botschaft war, dass wir zusammenhalten.