Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

1. FC KölnMarius Bülter wechselt zu den Geißböcken

2 min
Auf dem Weg zum Medizincheck: Marius Bülter am Donnerstag in Köln.

Auf dem Weg zum Medizincheck: Marius Bülter am Donnerstag in Köln.

Der 1. FC Köln hat mit Marius Bülter nach Ragnar Ache einen weiteren Stürmer verpflichtet. Der 32-Jährige kommt von der TSG 1899 Hoffenheim. 

Marius Bülter ist ab sofort ein Geißbock. Der 32-Jährige wechselt von der TSG 1899 Hoffenheim zum 1. FC Köln und hat einen Vertrag bis 2027 beim Bundesliga-Aufsteiger unterschrieben. Die Ablösesumme liegt unter einer Million Euro.

„Marius ist zwar schon 32, aber noch hungrig. Und Hunger ist bei uns der kleinste gemeinsame Nenner. Er spielt erst fünf Jahre in der Bundesliga und für ihn ist es wirklich noch einmal etwas Besonderes vor 50.000 spielen zu dürfen“, sagte FC-Coach Lukas Kwasniok über Bülter und fügte an: „Marius hat Tiefgang und kann vorne alle Positionen spielen. Er hat körperliche Wucht, eine gewisse Bundesliga-Erfahrung, ohne satt zu sein und eine Variabilität und Flexibilität, was die Positionierung angeht.“

Als ich am Mittwochabend über die Rheinbrücke gefahren bin, war das schon besonders - ich habe sehr große Lust nach Köln zu kommen.
Marius Bülter, Neuzugang 1. FC Köln

Der gebürtige Ibbenbürener absolvierte am Donnerstag erfolgreich den Medizincheck und kann am Freitag das erste Mal am Geißbockheim trainieren. Auf seinen Stationen in Hoffenheim, Schalke, Union Berlin und Magdeburg sammelte Bülter 146 (27 Tore/10 Vorlagen) Bundesliga- und 64 (14/17) Zweitligaspiele.

„Direkt bei der ersten Anfrage habe ich mir gedacht, das könnte passen. Die Gespräche waren sehr gut – und natürlich habe ich schon das ein oder andere Mal hier gespielt, der FC und das Stadion mit seiner Stimmung sind top. Damit hat das Gesamtpaket für mich gestimmt. Als ich am Mittwochabend über die Rheinbrücke gefahren bin, war das schon besonders – ich habe sehr große Lust, nach Köln zu kommen“, erklärte Marius Bülter, der beim FC die Rückennummer 30 tragen wird.