Said El Mala hat noch kein einziges Spiel für den 1. FC Köln absolviert, da ist am Geißbockheim auch schon das erste Millionen-Angebot für das Offensivjuwel eingegangen. Premiere League-Club Brighton & Hove Albion bietet rund zehn Millionen Euro Ablöse für den Shootingstar der abgelaufenen U19-Europameisterschaft. Ein entsprechender Bericht des „Express“ deckt sich mit Informationen der Rundschau.

Beim FC ist man jedoch nicht gewillt, El Mala (Vertrag bis 2029) abzugeben. Die Verantwortlichen würden wohl allenfalls dann ins Grübeln geraten, sollte sich die Offerte noch einmal signifikant erhöhen. Ex-FC-Sportchef Christian Keller hatte erst kürzlich im Interview mit dieser Zeitung prognostiziert: „Da lege ich mich fest, dass Said El Mala der teuerste Abgang der FC-Historie werden wird. Er ist ein Ausnahmespieler.“ Bisher ist Anthony Modeste mit seinem Wechsel nach China für 29 Millionen Euro im Jahr 2017 der teuerste Verkauf in der Vereingsgeschichte des FC.

Said El Mala: Shootingstar bei der abgelaufenen U19-EM

Die Geißböcke hatten Said El Mala und seinen Bruder Malek vor einem Jahr für 300.000 Euro von Viktoria Köln verpflichtet und das Duo für die vergangene Saison an den mit einer Weiterverkaufsbeteiligung ausgestatten Drittligisten zurückverliehen. Mit 13 Toren und fünf Vorlagen wurde Said El Mala zum Star der 3. Liga und trug maßgeblich zur erfolgreichsten Saison in Viktorias Vereinsgeschichte bei. Bei der U19-EM in Rumänien spielte sich der 18-Jährige noch mehr ins Rampenlicht. Mit sieben Scorerpunkten hatte er großen Anteil am Halbfinaleinzug der DFB-Auswahl. Nach Rundschau-Informationen bemühen sich namhafte Berateragenturen – darunter der deutsche Staragent Volker Struth – um die Dienste von El Mala, der nach seinem Sonderurlaub am Samstag zum Trainingslagerstart beim FC aufschlagen wird.