Ulf Sobek hat sich dazu entschlossen, sein Traineramt beim DFB zu beenden, um sich auf seine Arbeit beim 1. FC Köln konzentrieren zu können.
1. FC KölnVizepräsident legt Traineramt beim DFB nieder

Ulf Sobek (r) will sich komplett auf den 1. FC Köln konzentrieren. (Archivbild)
Copyright: Federico Gambarini/dpa
Für Ulf Sobek hat am 27. September auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln eine neue Ära begonnen. Der 43-Jährige wurde zusammen mit Jörn Stobbe und Jörg Alvermann als Vizepräsident in den neuen Vorstand des FC gewählt. Mit dieser Wahl endet für Sobek in der kommenden Woche eine andere Ära. Er wird seine Tätigkeit als Fitnesstrainer beim Deutschen Fußball Bund (DFB) beenden. Der Sportwissenschaftler war seit 2013 als Coach in verschiedenen U-Mannschaften des DFB tätig.
„Ich hatte eine überragende Zeit als Fitnesstrainer beim DFB und möchte mich bei allen für diese besondere Reise bedanken. Ich möchte mich vollkommen auf meine Aufgabe als Vizepräsident des 1. FC Köln konzentrieren“, erklärte Sobek, der 2011 als Co-Trainer mit der U17 des 1. FC Köln Deutscher Meister geworden war. In dieser Woche ist der zweifache Familienvater noch ein letztes Mal mit der U20-Auswahl des DFB bei einem Lehrgang in Portugal unterwegs.
Ulf hat mit seiner Expertise, Teamfähigkeit und Persönlichkeit mitgewirkt, dass wir die Spieler bestmöglich fördern können.
Zum Abschluss stehen am kommenden Wochenende noch zwei Testspiele für das Team von Trainer Hannes Wolf gegen Portugal und sicher auch eine kleine Abschiedsfeier für Sobek auf dem Programm: „Ulf war in all den Jahren ein enormer Teamplayer, der sich in vielen Altersstufen engagiert hat und ein wesentlicher Teil unseres Teams in der Begleitung der jungen Spieler in der U20-Nationalmannschaft“, bedankte sich Wolf.
Der Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung beim DFB lobte den neuen FC-Vizepräsidenten für seine Arbeit: „Er hat mit seiner Expertise, Teamfähigkeit und Persönlichkeit mitgewirkt, dass wir die Spieler bestmöglich fördern konnten. Wir wünschen Ulf für seine Tätigkeit im Vorstand des 1. FC Köln nur das Beste.“