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Verletzung an der Schulter1. FC Köln bangt um Abwehrchef Timo Hübers

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1. FC Köln, Training, Verletzung Timo Hübers (1. FC Köln). 18.04.2023, Bild: Herbert Bucco

Mit einem Eisbeutel auf der linken Schulter verlässt FC-Innenverteidiger Timo Hübers den Trainingsplatz.

Der 1. FC Köln sorgt sich vor dem Spiel am Samstag bei der TSG Hoffenheim. Timo Hübers stürzte im Training auf die linke Schulter und musste die Einheit abbrechen.

Der Start in die neue Trainingswoche hat für den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln einen Schreckmoment bereitgehalten. Kurz vor dem Ende des Abschlussspiels am Dienstag ereignete sich ein womöglich verhängnisvoller Zweikampf.

Nachdem Florian Kainz überhart gegen Timo Hübers eingestiegen war, stürzte der Innenverteidiger auf die linke Schulter und blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rasen sitzen. Physiotherapeut Daniel Schütz eilte zur Behandlung herbei. Trotzdem ging es für Hübers nicht weiter. Mit einem Kühlbeutel auf der lädierten Schulter trat er den vorzeitigen Gang in die Kabine an.

Einsatz von Hübers beim Abstiegskonkurrenten TSG Hoffenheim noch offen

Nun sorgt sich Steffen Baumgart um seinen Abwehrchef: „Es sah wirklich nicht gut aus“, bewertete der FC-Trainer die Szene. Hübers sei „sehr unglücklich“ aufgekommen. „Es ist eine Stelle, an der der Körper wenig entgegenzusetzen hat. Gerade wenn etwas im oberen Schulterbereich ist, sollte man vorsichtig sein und abwarten.“

Ob ein Einsatz von Hübers am Samstag (15.30 Uhr) beim wiedererstarkten Abstiegskonkurrenten TSG Hoffenheim gefährdet ist, vermochte Baumgart noch nicht zu beurteilen: „Es sieht so aus, als ob Hübi noch etwas Schmerzen haben wird. Das heißt aber nicht gleich, dass er ausfällt.“ Auf einen Vorwurf an Kainz verzichtete Baumgart: „Es war eine unnötige Aktion, aber das gehört im Fußball auch mal dazu. So etwas passiert.“