In der Aufstiegssaison stand Steffen Tigges klar im Schatten der Torjäger Tim Lemperle und Damion Downs. Nun darf der Mittelstürmer den FC bei einem passenden Angebot verlassen.
„Um Lösung bemüht“Steffen Tigges darf den 1. FC Köln verlassen

Steffen Tigges ist beim 1. FC Köln nur noch Reservist.
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Drei Jahre nach seinem Wechsel ans Geißbockheim stehen die Zeichen auf Trennung zwischen Steffen Tigges und dem 1. FC Köln. Der Sturmreservist darf den Bundesliga-Aufsteiger bei einem passenden Angebot verlassen.
„Es hat ein Gespräch mit dem FC gegeben. Die Chancen von Steffen, auf Einsatzzeit zu kommen, sind sehr gering. Alle Seiten sind um eine Lösung bemüht. Aktuell ist aber noch nichts spruchreif, weshalb wir davon ausgehen, dass Steffen beim Trainingsauftakt am Montag dabei sein wird“, sagte sein Berater Sebastian Voss der Rundschau.
Die Chancen von Steffen, auf Einsatzzeit zu kommen, sind sehr gering. Alle Seiten sind um eine Lösung bemüht.
Bei der Suche nach einem neuen Verein sei Tigges „offen für alles“. Mit dem Schweizer Erstligisten FC St. Gallen, der zuletzt als Interessent für den ehemaligen Dortmunder genannt wurde, habe es derweil „keine offiziellen Gespräche“ gegeben.
Tigges war in der abgelaufenen Saison hinter den Torjägern Tim Lemperle und Damion Downs über 465 Einsatzminuten nicht hinausgekommen und dabei ohne Torbeteiligung geblieben. Nach dem Wintertransfer von Imad Rondic war Tigges in der Sturmhierarchie noch weiter zurückgefallen.
Vergleichbar gestaltet sich die Situation bei Florian Dietz, der in der Rückrunde an den österreichischen Bundesligisten SCR Altach verliehen war. Nun soll sich Drittliga-Aufsteiger 1. FC Schweinfurt mit dem 26-Jährigen beschäftigen.
Allerdings rechnet auch Dietz damit, am kommenden Montag beim ersten Training unter dem neuen FC-Coach Lukas Kwasniok noch mit von der Partie zu sein. Die Verträge von Tigges und Dietz laufen bis 2026.