Einzelkritik FC gegen BielefeldKing „Elvis“ sorgt für Spielkultur, Wolf für Tore
Kölns Rafael Czichos (l) gratuliert Elvis Rexhbecaj zu seinem Tor zum 3:0.
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Timo Horn: Nur einmal ernsthaft geprüft, dabei gegen Schipplock auf dem Posten. Beim Gegentor machtlos. Solider Rückhalt. Note: 3 Jorge Meré: Ließ einmal Yabo ziehen, ansonsten ein abgeklärter und sicherer Vortrag des Spaniers rechts in der Dreierkette. Note: 3
Rafael Czichos: Zeichnete sich als Bornauw-Vertreter in er Rolle des Abwehrchefs aus. Gute Organisation, gute Zweikämpfe, gutes Spiel direkt nach seiner Verletzungspause. Note: 2
Jannes Horn: Ohne Fehl und Tadel links in der Dreierkette. Gut für Trainer Gisdol, ihn als Option zu haben. Note: 3
Marius Wolf: Man of the Match. Zwei Tore selbst erzielt und am 3:0 beteiligt. Der Stellungsfehler vor dem 3:1 sei ihm verziehen. Note: 1,5
Noah Katterbach: Sachlicher und ballsicherer Auftritt auf links mit einigen guten Vorstößen vor allem in der guten ersten Hälfte der Kölner. Könnte noch genauer flanken. Note: 3
Ellyes Skhiri: Frisch frisiert knüpfte der Tunesier an seine gute Leistung von Hoffenheim nicht nur an, sondern steigerte sich noch. Vorbereiter des 1:0 und 3:0. Lief unglaubliche 13,42 Kilometer. Note: 2
Elvis Rexhbecaj: King „Elvis“ rückte für Kapitän Jonas Hector ins Team und rechtfertigte seine Startelf-Nominierung mit einer in allen Bereichen starken Leistung. Mit drei Treffern jetzt neben Skhiri bester FC-Torschütze in dieser Saison. Note: 2
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Ondrej Duda: Mehr Räume, mehr Spielkultur. Der Slowake blühte auf, riss das Spiel an sich und sorgte für viele kreative Momente. Note: 2
Ismail Jakobs: Kölner Sprintmeister. Riss damit Lücken, die seine Kollegen nutzen konnten. Bereitete das 2:0 per Flanke vor. Ließ in Hälfte zwei aber nach. Note: 3
Emmanuel Dennis: Ohne Ball mit enormen Speed, mit Ball noch nicht wirklich ins Spiel eingebunden und bisweilen auch glücklos. Immerhin am 2:0 beteiligt, als er den Ball geschickt zu Wolf durchließ. Seine Anwesenheit allein veränderte das FC-Spiel. Note: 3,5