Der VfL Gummersbach und der Bergische HC sind als Lokalmatadoren zwar zum zweiten Mal nur in der Zuschauerrolle, das Teilnehmerfeld des Rewe Final Four um den DHB-Pokal könnte sportlich aber nicht besser besetzt sein. Mit Champions League-Sieger SC Magdeburg, den Füchsen Berlin, der SG Flensburg-Handewitt und MT Melsungen stehen sich am 13. und 14. April die aktuell vier erstplatzierten Teams der Handball-Bundesliga in der Kölner Lanxess-Arena gegenüber.

Tabellenführer SC Magdeburg, der in einer Neuauflage des Finales von 2023 Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen in der Runde der letzten acht aus dem Wettbewerb warf, trifft im Halbfinale am 13. April auf den Tabellenzweiten Füchse Berlin. Das ergab die Auslosung am Dienstag in Köln. Als zweite Paarung zog der U21-Weltmeister Elias Scholtes vom Bundesligisten Bergischer HC die Begegnung zwischen der drittplatzierten SG Flensburg-Handewitt und dem Liga-Vierten MT Melsungen.

Das Finalturnier wird nach seinem Umzug im vergangenen Jahr von Hamburg nach Köln zum zweiten Mal in der Lanxess-Arena ausgetragen. Die Veranstalter rechnen für beide Tage mit jeweils 20.000 Zuschauern — also mit einer ausverkauften Halle. Die Deutzer Multifunktionsarena hatte im Januar die Handball-Europameisterschaften zu Gast und wurde einmal mehr ihrem Ruf als „Handball-Kathedrale“ gerecht.