Final Four HandballWolff scheitert in dramatischem Endspiel an Barcelona

Andreas Wolff, Torhüter von Lomza Vive Kielce.
Copyright: Getty Images
Köln – Als der Traum vom Triumph in der Heimat auf hochdramatische Weise zu Ende gegangen war, kniete Andreas Wolff (31) am Torpfosten nieder und vergrub das Gesicht in den Händen. Augenblicke zuvor hatte Ludovic Fabregas mit seinem verwandelten Versuch den 37:35 (32:32, 28:28, 14:13)-Sieg von Titelverteidiger FC Barcelona im Endspiel der Handball-Champions League über Vive Kielce besiegelt.
Wolff ist Euskirchener
Der aus Euskirchen stammende Nationaltorhüter musste sich bei seiner ersten Teilnahme am Final Four trotz einer herausragenden Leistung im Endspiel mit dem undankbaren zweiten Platz begnügen. Wolff war im Siebenmeterwerfen an zwei Bällen dran gewesen, hatte aber nicht das nötige Glück auf seiner Seite. Als einziger Schütze scheiterte Alex Dujshebaev.
Das könnte Sie auch interessieren:
Beide Mannschaften boten vor 19.750 Zuschauern in der ausverkauften Lanxess Arena ein hochklassiges Finale, in dem Turnier-MVP Artsem Karalek den polnischen Meister mit der Schlusssirene noch in die Verlängerung geworfen hatte. Bester Scorer des Final Four war Aleix Gómez. Barcas brillanter Rechtsaußen war mit zwölf Treffern auch erfolgreichster Werfer des Endspiels. (tca)



