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Kölner HaieKammerer sichert ersten Sieg der Vorbereitung

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Maximilian Kammerer erzielte beim 3:1 der Kölner Haie gegen Slovan Bratislava die beiden entscheidenden Tore.

Maximilian Kammerer erzielte beim 3:1 der Kölner Haie gegen Slovan Bratislava die beiden entscheidenden Tore.

Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt. Die Kölner Haie haben bei der Steiermark Trophy in Graz im Spiel um Platz drei ihren ersten Testspielsieg in der Vorbereitung auf die Saison 2025/26 der Deutschen Eishockey Liga eingefahren. Nach der 1:4-Niederlage am Freitag im Halbfinale gegen den schwedischen Erstligisten Malmö Redhawks besiegte das Team von Trainer Kari Jalonen am Ende des einwöchigen Trainingslagers in Österreich Slovan Bratislava mit 3:1 (0:1, 2:1, 1:0).

Der deutsche Vizemeister musste wie schon gegen Malmö mit Jan Luca Sennhenn (Schulter-OP) den angeschlagenen Nate Schnarr und Kevin Niedenz sowie   den aus persönlichen Gründen fehlenden Brady Austin und Juhani Tyrväinen gleich auf fünf Spieler verzichten. Im Tor startete diesmal Felix Brückmann, der nach sieben Minuten das 0:1 durch Jan Petriska kassierte.

In er Pause waren wir schon etwas sauer, denn wir wollten unbedingt einen Sieg einfahren.
Moritz Müller, Kapitän Kölner Haie

„Wir sind schwer ins Spiel gekommen und haben kein gutes erstes Drittel gespielt. In der Pause waren wir schon etwas sauer, denn wir wollten unbedingt einen Sieg einfahren. Wir haben uns dann sehr gut gesteigert und am Ende auch verdient gewonnen“, sagte Haie-Kapitän Moritz Müller.

Zuvor hatte der KEC zweimal gegen Tappara Tampere und eben gegen Malmö den Kürzeren gezogen. Frederik Storm belohnte im zweiten Drittel die Leistungssteigerung des KEC mit dem 1:1 (28.). Maximilian Kammerer war es dann vorbehalten, mit zwei Treffern (32./57.) den ersten Erfolg der Vorbereitung einzutüten. Zuvor hatte Gastgeber Graz 99ers mit den beiden Ex-Haien Nick Bailen und Josh Currie das eigene Turnier durch einen 2:1-Sieg nach Penaltyschießen gegen Malmö für sich entschieden.

„Die Woche mit den Jungs hat großen Spaß gemacht. Sie war auch intensiv und kräftezehrend, weil fünf unserer Spieler in Köln bleiben mussten. Die Ausfälle merkt man in der Trainingssteuerung. Die Einheiten und die Spiele waren so intensiv, dass wir jetzt auf ein paar freie Tage freuen“, resümierte Moritz Müller das Trainingslager.