„Movember“Kölner Haie lassen Bärte wachsen – für die gute Sache

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Taylor Aronson

Köln – Der haarige Wettbewerb tobt in der Kabine. Seit dem 1. November sprießen bei den Kölner Haien die Schnurrbärte – beim einen mehr, beim anderen weniger.

Triebfeder für die Eishockey-Profis des KEC ist die „Movember“-Bewegung. Eine 2003 in Adelaide/Australien entstandene und seit 2012 auch in Deutschland aktive Initiative, die sich die Gesundheit der Männer auf die Fahnen geschrieben hat.

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Jon Matsumoto

In erster Linie geht es darum, Spenden zu sammeln und auf Vorsorge und Behandlung von Prostata- und Hodenkrebs aufmerksam zu machen. Symbol der Bewegung sind Schnurrbärte (Englisch: „Mo“ustache), die im Monat November zur Schau getragen werden.

Vater von Haie-Coach Mike Stewart war betroffen

Haie-Coach Mike Stewart hat ein persönliches Anliegen, weil er seinen Vater vor Jahren an Prostata-Krebs verloren hat. „Seitdem mache ich mit den Jungs aus meinen Teams immer einen Deal. Wenn jeder sich einen Moustache wachsen lässt, zahle ich Ende des Monats eine Summe in die Mannschaftskasse.

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Ben Hanowski

Das macht auf die Krankheit aufmerksam und sorgt für gutes Teambuilding“, freut sich der Kanadier darüber, dass alle Haie-Spieler mitmachen. Mit unterschiedlichem Ergebnis übrigens: „Die einen kommen auf fünf, sechs Haare, wenn überhaupt, bei anderen steht der Schnäuzer nach zwei Tagen in voller Blüte“, berichtet Stewart lachend.

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Beim Trainer selbst befindet sich der Oberlippenbart nach 13 Tagen auch immer noch im Anfangsstudium. Aber es ist ja der Wille, der bei diesem Wettbewerb zählt. (sam)

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Jason Bast

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