Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Vorfreude beim VizemeisterKölner Haie feiern Saisoneröffnung mit Tausenden Fans

2 min

Die Mannschaft der Kölner Haie präsentierte sich im Mediapark den Fans.

Eine Woche vor dem Start der neuen DEL-Saison hat KEC-Geschäftsführer Philipp Walter dazu aufgerufen, mit dem Vizemeistertitel im Rücken nicht nachzulassen.

Mit einer Saisoneröffnungsfeier haben sich die Kölner Haie auf den bevorstehenden Start der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingestimmt. Bei strahlendem Sonnenschein kamen am Samstag 4000 KEC-Fans in den Mediapark. Geschäftsführer Philipp Walter sprach von einem „wunderbaren Bild, so viele Haie-Fans zu sehen“ und stellte fest: „Es herrscht eine wahnsinnige Vorfreude, dass es endlich losgeht.“

Der Zulauf ist ungebrochen groß: Für das kommende Auftaktwochenende mit den beiden Heimspielen gegen den EHC Red Bull München (Freitag, 19.30 Uhr) sowie Meister Eisbären Berlin (Sonntag, 16.30 Uhr/beide Magenta Sport) sind bereits mehr als 33.000 Karten verkauft.

Wir haben in der vergangenen Saison ein super Fundament gelegt. Wir wissen aber, dass wir diesen Weg noch mal gehen müssen, wenn wir da wieder hinwollen.
Philipp Walter, Geschäftsführer Kölner Haie

Nach dem Gewinn des ersten Vizemeistertitels seit elf Jahren mahnte Walter, nicht nachzulassen: „Wir haben in der vergangenen Saison ein super Fundament gelegt. Wir wissen aber, dass wir diesen Weg noch mal gehen müssen, wenn wir da wieder hinwollen. Dessen sind sich alle bewusst. Wir haben keinen Kredit.“

Zum Abschluss einer wechselhaft verlaufenen Saisonvorbereitung siegte der KEC am Freitag nach Anlaufproblemen letztlich standesgemäß 6:2 (0:1, 3:1, 3:0) bei den Tilburg Trappers. Mit Patrick Russell, Ryan MacInnis und Oliwer Kaski trafen drei Neuzugänge. Die weiteren Tore gegen den in der deutschen Oberliga Nord spielenden niederländischen Club markierten Veli-Matti Vittasmäki, Robin van Calster und Frederik Storm. „Wir sind langsam in die Partie gestartet, haben aber ab dem zweiten Drittel unseren Rhythmus gefunden und druckvoller gespielt. Mit dem Ergebnis können wir am Ende zufrieden sein“, meinte van Calster.