Die A-Junioren setzten sich im Halbfinale gegen Bonn durch und treffen nun auf Leverkusen. Trainer Stefan Ruthenbeck fehlte.
1. FC KölnU19 darf auf den nächsten Pokal-Triumph hoffen
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Emin Kujovic traf in der Verlängerung für den 1. FC Köln.
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Der 1. FC Köln steht im Endspiel um den FVM-Pokal der A-Junioren. Im Halbfinale setzte sich der FC nach Verlängerung gegen den Bonner SC mit 3:1 durch. Finalgegner ist Bayer Leverkusen. Die Begegnung findet am kommenden Mittwoch im Haberland-Stadion statt. Auch die B-Junioren beider Klubs stehen im Mittelrheinpokal im Finale gegenüber. Die Terminierung, ursprünglich einen Tag darauf angesetzt, steht hier allerdings noch aus.
FC-Trainer Stefan Ruthenbeck fehlt erkrankt
In der regulären Spielzeit stellte der Südkoreaner Nam-Ju Lee (66.) in Diensten des Bonner SC mit dem überraschenden Führungstreffer durchaus auf den Kopf. Der FC, der ohne seinen erkrankten Trainer Stefan Ruthenbeck auskommen musste und von Co-Trainer Ahmet Kücükoglu angeleitet wurde, hatte sich bereits im ersten Durchgang ein halbes Dutzend guter Tormöglichkeiten erspielt, vor dem Tor allerdings jegliche Effizienz vermissen lassen.
Mit Wiederbeginn dann die kalte Dusche der Bundesstädter, die bereits im Ligaspiel Mitte November vergangenen Jahres ein gutes Spiel an gleicher Stelle geboten und nur durch einen Treffer des nunmehr von der Fifa gesperrten Jaka Cuber Potocnik eine Niederlage (0:1) hatten einstecken mussten. Lee (66.) spazierte, vom Defensivverbund regelrecht begleitet, mit ein, zwei Haken durch den Kölner Strafraum und überwand fehlerlosen und nur wenig beschäftigten Torhüter Benjamin Bußmann.
Doppelschlag des 1. FC Köln in der Verlängerung
Köln jedoch antwortete recht zügig. Nach Zuspiel des eingewechselten Etienne Borie verwandelte der im ersten Durchgang noch glücklose Niang (75.) sicher zum Ausgleich. In der Folge und dem Ausschöpfen des gesamten Wechselkontingents wog die zunehmend intensiver werdende Partie recht schwungvoll hin und her. Tore sollten bis zum Ende der regulären Spielzeit allerdings keine mehr fallen.
Dafür stach das favorisierte Kölner Team in der Verlängerung entschlossen zu. Kujovic (100.) und erneut Niang (115.) waren die späten Torschützen zum letztlich verdienten Finaleinzug des 1. FC Köln.
Nach dem Elfmeterschießen im Viertelfinale bei der SV Deutz 05 blieb dem DFB-Pokalsieger das Lotteriespiel diesmal somit erspart. Auch der Genesung Ruthenbecks, der die Begegnung per Live-Stream verfolgt hatte, dürfte dies mit Sicherheit zuträglich gewesen sein.
Was wurde aus den FC-Pokalsiegern von 2013?
Köln: Bußmann, Krautkrämer, Finkgräfe (57. Bayakala), Pauli, Bakatukanda (57. Telle), Kujovic, Wäschenbach (63. Borie), Niang, Cortijo-Lange, Süne (69. Harchaoui), Diehl (63. Becker). – Zuschauer: 210. – Tore: 0:1 Lee (66.), 1:1 Niang (75.), 2:1 Kujovic (100), 3:1 Niang (115.).
FVM-Pokal A-Junioren, Halbfinale: 1. FC Köln – Bonner SC 3:1 (1:1) n. Verl; Finale: Bayer Leverkusen – 1. FC Köln (Mittwoch, 19 Uhr, Haberland-Stadion). – B-Junioren, Finale: 1. FC Köln – Bayer Leverkusen (noch nicht terminiert).
DFB-Sonderspielrunde, A-Junioren: 1. FC Köln – MSV Duisburg (Samstag, 12 Uhr), FC Viktoria Köln – SSV Reutlingen (Sonntag, 11 Uhr, Aggerstadion, Troisdorf). – B-Junioren: SV Deutz 05 – FC Astoria Walldorf (Samstag, 13 Uhr, Heinrich-Rohlmann-Str.), 1. FC Köln – Chemnitzer FC (Sonntag, 11 Uhr, Kurt-Bornhoff-Sportpark, Frechen), Hamburger SV – SC Fortuna Köln (Sonntag, 14 Uhr).