BasketballHerber Dämpfer für die Rheinstars – Ausfall von Ali Sow nicht zu kompensieren

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Elijah Schmidt (l.) gehörte gegen Iserlohn zu den besten Kölner Spielern.

Die Kölner Basketballer kassieren in der Pro B Nord ein 70:80 gegen Iserlohn.

Stephan Baeck hat befürchtet, dass seinem Team die Aufgabe nicht leicht von der Hand gehen würde. Immerhin fehlte den Basketballern der Rheinstars am Samstagabend im für die Playoff-Teilnahme in der Pro B Nord wichtigen Duell mit Iserlohn ihr verletzter Topscorer Ali Sow.

Allerdings ging der Kölner Trainer und Manager doch mit der Hoffnung in die Partie, dass seine Mannschaft den Ausfall ihres offensiv wichtigsten Spielers besser kompensieren würde, als dies beim 70:80 (34:43) der Fall war. „Es war sicher kompliziert für die Jungs, auf Ali zu verzichten“, bemerkte Baeck. „Aber wir hätten schon mehr zeigen können. So war es jedenfalls nicht gut genug.“

Nur einige Lichtblicke bei den Rheinstars

Nach einem durchaus gelungenen Start ins Match (15:8/6.) verloren die Gastgeber vor 450 Zuschauern in der ASV-Halle in Müngersdorf zusehends ihren Rhythmus. In der Verteidigung ließen sie jene Intensität vermissen, die sie in ihrer bislang besten Saisonphase kurz vor Weihnachten ausgezeichnet hatte. Darüber hinaus mangelte es im Angriff an Tempo und einer zügigen Bewegung des Balles, die es den Rheinstars regelmäßiger ermöglicht hätte, einen guten Wurf herauszuspielen.

Iserlohn profitierte von diesen Defiziten und erweiterte seinen Pausenvorsprung von neun Punkten in den ersten drei Minuten nach dem Seitenwechsel auf 20 Zähler (54:34) und wahrte diesen auch bis Beginn des letzten Viertels. Den Rheinstars blieb nicht mehr viel anderes übrig, als das Ergebnis in den verbleibenden Minuten noch etwas freundlicher zu gestalten und sich an individuellen Lichtblicken zu erfreuen. Für diese sorgten in erster Linie Nachwuchsspieler Davi Remagen und Elijah Schmidt mit jeweils 15 Punkten.

Am Samstag geht es nach Wolmirstedt

Nach zuletzt drei Niederlagen wird es für die Rheinstars bis zur Partie am Samstag beim Tabellendritten Wolmirstedt darum gehen, wieder zu jener Form zu finden, dank der sie sich noch vor einigen Wochen auf den dritten Platz vorgespielt hatten. „Wir haben es selbst in der Hand. Es liegt an uns, ob wir den Schalter wieder umlegen können – nur an uns“, betont Baeck. „Das Potenzial ist jedenfalls vorhanden.“

Rheinstars: Davi Remagen (15/1 Dreier), Rupert Hennen (12/1, 5 Assists), Antonio Pilipovic (3/1), Steffen Haufs (4 Assists), Andrew Onwuegbuzie (6), Luca Ladjyn, Shore Adenekan (4), Elijah Schmidt (15, 6 Rebounds), Robin Straub (3/1), Anthony Bauer (9/1), Duje Dujmovic, Jannis von Seckendorff (3, 6 Reb.)

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