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Pressestimmen„Maximale Grausamkeit für Barca“, „Ode an die Fußballgeschichte“

Lesezeit 3 Minuten
Inter Milan's French forward #09 Marcus Thuram (C) comforts Barcelona's Spanish forward #19 Lamine Yamal (R) after Inter Milan won the UEFA Champions League semi-final second leg football match between Inter Milan and FC Barcelona at the San Siro stadium in Milan on May 6, 2025. (Photo by PIERO CRUCIATTI / AFP)

Lamine Yamal (r.) wird von Marcus Thuram (M.) getröstet, nachdem Inter Mailand den FC Barcelona in einem denkwürdigen Fußballspiel aus der Champions League gekickt hat.

Der FC Barcelona dreht ein 0:2 in Mailand und scheitert am Ende doch im Halbfinale der Champions League.

In einem denkwürdigen Halbfinale wirft Inter Mailand Hansi Flicks FC Barcelona raus und zieht ins Champions-League-Endspiel von München ein. Die italienische Presse feiert die „Interminatoren“ nach einem „verrückten, epischen, historischen, bewegenden“ Spiel. In Spanien gerät Schiedsrichter Szymon Marciniak in die Kritik. Internationale Pressestimmen zum 4:3 nach Verlängerung:

Pressestimmen zur Champions League aus Spanien

Marca: „Maximale Grausamkeit für Barca. Die Schlagzeilen werden von Lamine handeln, aber der entscheidende Spieler in diesem Spiel war Sommer. Was für ein Spiel und was für ein Auftritt des Schweizer Torhüters. Spektakulär.“

AS: „Grausames Ende für Barca.“

Mundo Deportivo: „Barca ist nach einem weiteren epischen Duell erhobenen Hauptes in Mailand untergegangen. Nach einem 0:2-Rückstand überstand Barca die skandalöse Schiedsrichterleistung von Marciniak, doch in der Nachspielzeit bringt Acerbi Inter in die Verlängerung, wo Frattesi zum 4:3-Endstand trifft.“

El Mundo: „Grausame Strafe für Lamines Barca. Inter steht nach einem epischen Duell im Finale der Champions League.“

Sport: „Was für eine Ode an die Fußballgeschichte. Respekt vor Barca und Inter. Ein epochales Spiel, das nur durch den polnischen Schiedsrichter Marciniak mit mehreren Entscheidungen zu Ungunsten der Mannschaft von Flick getrübt wurde.“

Pressestimmen zum Inter-Triumph aus Italien

Gazzetta dello Sport: „Epische Nacht, endloses Inter: Die heldenhaften Jungs Inzaghis ziehen ins Finale ein. Sie eliminieren Barca in der Verlängerung und stehen im Finale! Inters Traum geht weiter. Nach 120 Minuten, in denen alles passierte, kam es zur Ekstase.“

Tuttosport: „INTERMINATOR! Es ist Inters Jahr. Nicht umsonst ist 4:3 ein Resultat, das in Italiens DNA fest verankert ist“.

Corriere dello Sport: „Verrückt, episch, historisch, bewegend: Wählen Sie das gewünschte Adjektiv für dieses unendliche Inter. Im San Siro endet es in Tränen und Ekstase. Das war mehr als ein Spiel, eine neue Version des Duells Italien - Deutschland bei der WM 1970. Inter, München wartet auf euch!“

Corriere della Sera: „Inter gelingt ein Kunststück, nun fliegt es zum Finale nach München. Das San Siro explodiert vor Freude.“

La Repubblica: „Wunder in Mailand. 4:3 - wo haben wir diesen Film bereits gesehen? Inter besiegt Barcelona, das trotz der Anwesenheit eines Mozarts des Fußballs wie Lamine Yamal kapitulieren muss“.

Pressestimmen aus Frankreich

L'Equipe: „FA-BU-LEUX. Wenn man einen Wunsch an die UEFA hätte, würde man ihr vorschlagen, nicht wieder 15 Jahre auf ein Halbfinale in der Champions League zwischen Inter und Barcelona warten zu müssen.“

Pressestimmen aus der Schweiz

Blick: „Man dachte, das Hinspiel ist nicht mehr zu toppen – und dann kam dieses Rückspiel. 2:0 für Inter, dann 3:2 für Barca und am Ende gibt's eine Verlängerung, in der Inter das Spiel wieder zu seinen Gunsten dreht. 4:3 heißt es am Schluss, die Nerazzurri stehen im Champions-League-Finale. Was für ein Spiel! ‚Grazie mille‘ dürfen aber alle einem Mann sagen: Yann Sommer.“ (sid)