Hoffen auf 840 FansVfL Gummersbach blickt bange auf Sieben-Tage-Inzidenz

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Hände desinfizieren, Masken-Pflicht und Abstandhalten gehören zu den Hygienemaßnahmen in der Schwalbe-Arena.

Hände desinfizieren, Masken-Pflicht und Abstandhalten gehören zu den Hygienemaßnahmen in der Schwalbe-Arena.

Gummersbach – Das Hygienekonzept ist für 1800 Besucher ausgelegt – doch am Samstag, 18 Uhr, werden es beim ersten Saisonheimspiel des VfL Gummersbach gegen Aufsteiger Fürstenfeldbruck entweder 840 oder keine sein. Das hängt davon ab, ob die sogenannte Inzidenz der in den vergangenen sieben Tagen positiv auf Corona getesteten Oberberger den Wert von 35 nicht überschreitet. Liegt die Zahl höher, können die zuständigen Behörden sogar noch kurzfristig am Samstag Zuschauer untersagen. „Wir werden dann über E-Mail, Facebook und unsere Homepage alle informieren“, sagt VfL-Pressesprecherin Nastasja Kleinjung. 840 Zuschauer entsprechen der im Moment erlaubten Zuschauerzahl von 20 Prozent, gegnerische Fans sind verboten.

In den vergangenen Tagen konnten sich die Inhaber von Dauerkarten, egal ob Einzelpersonen oder Sponsoren, um einen der 840 Plätze für das erste Spiel in der Schwalbe-Arena bewerben. Die, die einen Platz bekamen, mussten sich noch einmal mit ihren persönlichen Daten anmelden und eine personifizierte Eintrittskarte ausdrucken. Die wird beim Eintritt in die Arena kontrolliert. Die Halle wurde im Rahmen des Hygienekonzepts in drei Zuschauerzonen eingeteilt, die alle unterschiedliche Eingänge haben und voneinander getrennt sind. Jeder Bereich verfügt zudem über eine eigene Toilette. Ob Getränke oder Snacks verkauft werden dürfen, entscheidet sich heute.

Corona-Test vor dem Spiel

Die Spieler kommen ebenso durch einen eigenen Eingang in ihre Kabinen wie die Helfer, die einen gesonderten Zugang haben. Die Handballer werden zudem am Donnerstag, zwei Tage vor dem Spiel, auf Corona getestet, wie auch ihre Gegner aus Bayern. Da für die Einhaltung der Regeln mehr Ordner gebraucht werden, hat der VfL das Angebot des Fanclubs Blue-White Dynamite angenommen, weitere Helfer zu stellen.

Neben dem Tragen der Masken sind weitere Hygienemaßnahmen das Durchlüften der Halle in der Pause und das Desinfizieren des Balls, falls der auf die Tribüne geworfen wird.

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