Handball-BundesligaDer VfL Gummersbach erhält die Lizenz für die Saison 2023/24

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Die Mannschaft des VfL Gummersbach dankt nach einem Spiel den Fans auf der Tribüne mit Applaus.

Auch in der kommenden Saison darf der VFL Gummersbach, unter Vorbehalt der sportlichen Qualifikation, in der Handball-Bundesliga spielen.

Die Handball-Bundesliga hat die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Profi-Clubs geprüft, auch die des VfL Gummersbach. 

Der VfL Gummersbach hat die Lizenz für die Saison 2023/24 erhalten. Die Handball-Bundesliga (HBL) teilt mit, dass alle Vereine der 1. und 2. Bundesliga unter Vorbehalt der sportlichen Qualifikation die Lizenz erteilt wurde. Das bei allen Clubs ohne Bedingungen.

„Für uns ist es nach wie vor keine Selbstverständlichkeit und eine Bestätigung für unsere Arbeit“, sagt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler, dass er sich über die Erteilung der Lizenz freue. Sein Dank gelte allen Fans, Partnern und Mitarbeitern, die das überhaupt erst möglich gemacht hätten.

Auch rechtlich und infrastrukturelle Kriterien wurden geprüft

„Einige Clubs haben in Bezug auf die kommende Saison Auflagen zu erfüllen“, erklärte Rolf Nottmeier (Richter am Arbeitsgericht Minden), Vorsitzender des Lizenzierungsausschusses. „Das ist nicht ungewöhnlich“, führte Nottmeier weiter aus. Die Auflagen hielten fest, welche Vorgaben während der Spielzeit eingehalten werden müssten, wie zum Beispiel die Begrenzung des Personaletats. „Besonders erfreulich ist es, dass kein Club eine Bedingung erfüllen muss.“ Zur Kommission gehören weiterhin Olaf Rittmeier (Steuerberater) und Frank Bohmann (Geschäftsführer der HBL GmbH).

Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens wurden von der Kommission neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtlich und infrastrukturelle Kriterien geprüft. „Im Herbst müssen die Clubs für die dann laufende Spielzeit erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentieren“, heißt es in der Pressemitteilung der HBL. Positiv sei zu vermerken, dass die über den Eintrittskartenverkauf erzielten Einnahmen nach aktuellem Stand wieder das Niveau vor der Corona-Pandemie erreicht hätten.

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