Ein Großteil der Menschen in Deutschland leidet im Laufe des Lebens mindestens ein Mal unter Rückenschmerzen. Diese können die Lebensqualität erheblich einschränken und sind in Ursache und Ausprägung sehr unterschiedlich. Häufig lassen sie sich mit konservativen Therapien behandeln, wofür eine genaue Diagnostik durch entsprechende Experten unbedingt notwendig ist.

Umfassende Beratung vor der Operation

In einigen Fällen ist eine Operation unumgänglich. Das kann zum Beispiel bei skoliosebedingten Beschwerden bereits im jungen Alter notwendig sein, in anderen Fällen erst durch massive Verschleißerscheinungen beispielsweise an den Bandscheiben. „In jedem Fall sollten sich Patientinnen und Patienten umfassend beraten lassen“, sagt Dr. Biren Desai, Wirbelsäulen-Experte im Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln. „Außerdem kann auch eine Zweitmeinung hilfreich sein, bevor eine Entscheidung getroffen wird.“

Umfangreiches Spektrum

In dem orthopädischen Fachkrankenhaus in Köln-Braunsfeld wird ein sehr großes konservatives und operatives Spektrum zur Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen angeboten. Die Behandlungsoptionen reichen von schmerzlindernden nicht operativen Therapien über mikrochirurgische Eingriffe beispielsweise bei Bandscheibenvorfällen oder Wirbelkanalverengungen bis hin zu Stabilisierungsoperationen. In speziellen Fällen können auch komplette Wirbelkörper ersetzt werden.

Spezialisierungen für den Rücken

Besondere Schwerpunkte sind Skolioseoperationen und der Einsatz von Bandscheibenprothesen. Für von Skoliose Betroffene stehen je nach Alter und individueller Eignung mehrere Operationsmethoden zur Verfügung. Insbesondere im Jugendalter kann auf eine spezielle bewegungserhaltende Operation zurückgegriffen werden (ApiFix).

Bandscheibenprothesen lassen sich sowohl im Bereich der Lenden- wie auch der Halswirbelsäule einsetzen. Diese ersetzen die defekte Bandscheibe und stellen die Beweglichkeit wieder her.

Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln

Klinik für Wirbelsäulentherapie Aachener Straße 445-449, 50933 Köln Sekretariat: 0221 94071-1048 simone.drees@sana.de www.sana.de/koeln