Bei LandeanflugLufthansa-Airbus kollidiert mit Vogel – Nase schwer beschädigt

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Eine Passagiermaschine der Lufthansa rollt auf dem Flughafen Frankfurt zu ihrer Startposition.

Eine Passagiermaschine der Lufthansa auf dem Flughafen Frankfurt. (Symbolbild)

Der Schaden an dem Lufthansa-Flugzeug war nicht zu übersehen. 

Auf dem Lufthansa-Flug (LH-1690) von München nach Prag kollidierte am Mittwoch (14. Juni) ein Airbus A319-100 im Landeanflug mit einem Vogel. Bei dem Zusammenprall wurde die Nase des Passagierflugzeugs schwer beschädigt.

Die Crew der Lufthansa-Maschine brach die Landung nach der Kollision nicht ab und landete mit den 94 Passagieren sicher auf dem Flughafen in der tschechischen Hauptstadt. Menschen wurden bei dem Zwischenfall nicht verletzt. Das bestätigte ein Lufthansa-Sprecher dieser Zeitung.

Schreck-Moment bei Landeanflug: Lufthansa-Airbus kollidiert mit Vogel

Die Beule am Airbus A319 der Lufthansa mit der Kennung „D-AILW“, war nicht zu übersehen. Das Portal „avherald.com“, das auch über den Zwischenfall berichtete, veröffentlichte ein Foto der beschädigten Radarnase.

Das beschädigte Flugzeug wurde daraufhin aus dem Verkehr gezogen. Techniker aus München machten sich sofort auf den Weg nach Prag und reparierten den beschädigten Airbus innerhalb von 24 Stunden. Am 16. Juni nahm der Airbus seinen Dienst für die Lufthansa wieder auf.

Der Airbus A319-100 ist ein zweistrahliges Passagierflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus und gehört zur A320-Familie. Der A319-100 kann je nach Sitzkonfiguration zwischen 124 und 156 Passagiere befördern und hat eine maximale Reichweite von etwa 6.700 Kilometern. (mbr)

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