Ehre für brasilianischen StarFifa: Jeder Verband der Welt soll ein Stadion nach Pelé benennen

Lesezeit 1 Minute
Gianni Infantino (M), Präsident der FIFA, spricht Marcia Aoki (r), Witwe des brasilianischen Fußballstars Pele, sein Beileid aus während der Totenwache im Stadion Vila Belmiro.

Gianni Infantino, Präsident des Weltfußballverbands FIFA, will, dass in jedem Land ein Stadion nach der Fußball-Legende Pelé benannt wird.

Der Weltverband FIFA will nach dem Tod Pelés in jedem Land ein Station nach der Fußballlegende benennen. Das kündigte er bei der Totenwache in Santos an.

Nach dem Tod der brasilianischen Fußballlegende Pelé soll nach dem Willen des Weltverbandes FIFA in jedem Land ein Stadion nach dem dreifachen Weltmeister benannt werden. „Wir werden alle 211 Fußballverbände der Welt darum bitten, ein Stadion nach Pelé zu benennen“, sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino am Montag bei der Totenwache für den Ausnahmespieler in der Hafenstadt Santos.

Kommende Generation sollen sich an Pelé erinnern

„Die Kinder, die kommenden Generationen auf der ganzen Welt müssen wissen, wer Pelé war. Und wenn sie dann in 30, 50, 100 Jahren ein Tor in einem nach Pelé benannten Stadion schießen und fragen, wer er war, können wir sagen: Er war der größte und er hat uns bewegt“, erklärte Infantino. Tausende Fans nahmen am Montag im Stadion seines langjährigen Vereins FC Santos Abschied von Pelé.

Edson Arantes do Nascimento, wie der Stürmer mit vollem Namen hieß, hatte den Fußball wie kaum ein anderer geprägt. Er war schon zu Lebzeiten eine Legende. Mit 77 Treffern in 92 Länderspielen ist Pelé noch immer Rekordtorschütze der Seleção, der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft. Auf ebenfalls 77 Tore kommt sein 30 Jahre alter Landsmann Neymar. (dpa)

Rundschau abonnieren