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Feuerwehr im GroßeinsatzGebäude bei Großbrand in Neuwied zerstört

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HANDOUT - 04.06.2025, Rheinland-Pfalz, Neuwied: In einer Gewerbehalle im Neuwieder Stadtteil Gladbach ist am späten Mittwochnachmittag ein Großbrand ausgebrochen. Foto: Feuerwehr Neuwied/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

In einer Gewerbehalle im Neuwieder Stadtteil Gladbach ist am späten Mittwochnachmittag ein Großbrand ausgebrochen.

Bei einem Großbrand in Neuwied ist ein Gewerbegebäude abgebrannt. Die Ursache für das Feuer ist bisher nicht bekannt.

In Neuwied hat ein Gewerbegebäude in Vollbrand gestanden. Die Ursache für das Feuer am Mittwoch war zunächst unklar, wie die Stadtverwaltung Neuwied mitteilte. Der Schaden wurde von der Polizei in den hohen sechsstelligen Bereich geschätzt. Die Stadtverwaltung sprach von einer Halle, die Polizei von zwei Hallen.

Laut Stadtverwaltung waren mehr als 120 Feuerwehrleute im Stadtteil Gladbach bis in die Nacht im Einsatz. Auch am Donnerstagmorgen gab es laut Feuerwehr noch letzte Nachlöscharbeiten. Eine Feuerwehrfrau sei leicht verletzt worden, weitere Verletzte seien nicht bekannt, hieß es von der Stadtverwaltung. Laut Polizei wurde niemand verletzt.

Gebäude vorerst nicht mehr nutzbar

Wegen der starken Rauchentwicklung habe es am Mittwoch Meldungen über die Warnsysteme gegeben. Die Bevölkerung in angrenzenden Orten und Stadtteilen sollte vorsorglich Fenster und Türen geschlossen halten. Messungen der Feuerwehr ergaben den Angaben zufolge aber, dass keine akute Gefahr für die Bevölkerung bestand. Nach Auskunft des Eigentümers befand sich Asbest in Hallendach. Ein externer Fachmann habe jedoch Entwarnung gegeben, es bestehe keine unmittelbare Gesundheitsgefahr, hieß es.

Das Gebäude kann vorerst nicht mehr genutzt werden. Dort seien ein Dachdeckerbetrieb und ein Abbruchunternehmen ansässig gewesen. Inzwischen habe die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Ein Termin mit einem Brandsachverständigen sei für nächste Woche angesetzt. (dpa)