Kaum etwas ist für Kinder peinlicher als gemeinsam mit den Eltern Sexszenen anzuschauen. Besonders, wenn die eigene Mutter zu sehen ist.
„Nicht so toll“Gwyneth Paltrow warnte ihren Sohn vor Film-Premiere wegen Sexszenen mit Chalamet

Apple Martin (v.l.n.r.), Gwyneth Paltrow und Moses Martin besuchen eine Aufführung von „Marty Supreme“ in New York.
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Oscarpreisträgerin Gwyneth Paltrow hat im US-Fernsehen lustige Details aus ihrem Familienleben preisgegeben. In der Late-Night-Show von Seth Meyers erzählte die Schauspielerin von der Premiere ihres neuen Films „Marty Supreme“. Diese habe sie in New York zusammen mit ihrem Sohn Moses besucht. Der 19-Jährige fand den Film sehr gut, verriet Paltrow.
Allerdings habe sie den 19-Jährigen vor intimen Szenen mit Hauptdarsteller Timothée Chalamet gewarnt, so Paltrow weiter auf eine entsprechende Frage des Moderators. Er selber habe es früher schon peinlich gefunden, mit seiner Mutter zusammen Sexszenen anzuschauen, so Seth Meyers. Wenn die eigene Mutter dann auch noch auf der Leinwand zu sehen sei, müsse das ja ungleich schlimmer sein, sagte Meyers unter dem Gelächter des Publikums.
Paltrows Sohn Moses fand Sexszenen seiner Mutter nicht so gut
Auf die Frage, wie die Situation ausging, sagte Paltrow über ihren Sohn: „Nicht so toll.“ Moses habe sich die ganze Zeit die Augen zugehalten, sagte die 53-Jährige. „Das war nicht sein Ding“, gibt die Schauspielerin zu.
Paltrow erzählt lachend weiter, sie habe mit so was bereits Erfahrung. Vor der Premiere von „Shakespeare in Love“ im Jahr 1998 habe sie ihren Großvater gewarnt: „Ich habe da eine Oben-Ohne-Szene, Opa.“ Sie habe versucht, ihn darauf vorzubereiten. Er habe aber nur gesagt: „Ach, ich habe das schon mal gesehen. Two eggs, sunny side up“, also: zwei Spiegeleier.
Sie habe überlegt, etwas Ähnliches auch ihrem Sohn zu sagen, das aber nicht fertiggebracht.
Paltrow über Chalamet: „Wir haben viel Sex, sehr viel“,
Bereits im Frühjahr hatte Paltrow über die Szenen mit Chalamet gesprochen. „Wir haben viel Sex, sehr viel“, sagte sie in einem Interview mit der Zeitschrift „Vanity Fair“. Sie hatte Chalamet vor den Dreharbeiten nicht persönlich getroffen, wusste aber: „Er ist ein Sexsymbol“. Die Zusammenarbeit lobte Paltrow damals. Chalamet sei „sehr höflich“ und „gut erzogen“, er nehme seine Arbeit sehr ernst und sei ein toller Partner.“
In dem Film „Marty Supreme“ spielt Chalamet (29) einen größenwahnsinnigen Tischtennisspieler. Die Abenteuerkomödie von Regisseur Josh Safdie kommt am 26. Februar 2026 in deutsche Kinos. Paltrow verkörpert eine früher gefeierte Filmdiva, die ihr schauspielerisches Comeback am Theater versucht und sich auf eine heimliche Affäre mit Chalamets Figur einlässt. (mit dpa)
