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Fluss Lenne bei IserlohnKanufahrer kentert und stirbt – Begleiter überlebt

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Ein Zug fährt im Gegenlicht über eine Brücke über das Flüsschen Lenne, in dessen Wellen sich die Morgensonne spiegelt.

Ein Zug fährt im Gegenlicht über eine Brücke über den Fluss Lenne (Archivbild)

Ein junger Mann ist bei einem Kanu-Unfall in der Lenne gestorben. Er kenterte, sein Begleiter überlebt leicht verletzt.

Beim Kentern mit einem Kanu ist ein 27-jähriger Mann in einem Fluss im nordrhein-westfälischen Iserlohn ums Leben gekommen. Sein 32 Jahre alter Begleiter überlebte das Unglück und erlitt einen Schock, wie die Polizei in Iserlohn am Sonntag mitteilte.

Der Mann kenterte und konnte zunächst aus dem Wasser gezogen werden, wie Polizei und Feuerwehr am späten Sonntag mitteilten. Er starb dann aber noch vor Ort.

Zwei Männer treiben im Fluss Lenne – Augenzeugen alarmieren Notruf

Den Angaben zufolge hatten Augenzeugen am Sonntagnachmittag den Notruf alarmiert, weil zwei Männer im Fluss Lenne trieben. Wie sich herausstellte, waren die beiden mit einem Kanu nahe einer Wehranlage gekentert. Der 32-Jährige schaffte es aus eigener Kraft ans Ufer zurück. Den 27-Jährigen zogen Polizeibeamte aus dem Wasser. Trotz Reanimationsversuchen starb der Hagener noch vor Ort.

Ein Hund, der auch im Kanu gewesen sein soll, konnte nicht gefunden werden. Auch das Kanu war zunächst verschollen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. (dpa)

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