Wegen einer Bombendrohung ist ein Lufthansa-Flugzeug auf dem Weg von Deutschland nach Indien umgedreht und zurückgekehrt. Die Boeing 787-9 landete am Sonntagabend sicher in Frankfurt am Main, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag bestätigte.

Einzelheiten zu dem Vorfall gab die Bundespolizei nicht bekannt. Die Passagiere übernachteten in Frankfurt, die Reisenden ohne Visum im Transitbereich. Es wurden Feldbetten aufgestellt, die Passagiere wurden mit Essen versorgt. Am Montag sollte es dann nach Indien weitergehen. 

Lufthansa-Dreamliner dreht über Bulgarien um

Wie die „Hessenschau“ berichtet, war der Boeing Dreamliner am Samstagnachmittag nach Hyderabad in Südindien gestartet. Nach zwei Stunden machte die Maschine dann über Bulgarien kehrt und kehrte zurück zum Abflugort. Dort landete die Maschine gegen 18.30 Uhr wieder.

Erschreckendes Szenario

Lufthansa-Maschine fliegt zehn Minuten führerlos über Spanien

Von

Christine Meyer

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Woher die Drohung kam und warum die Boeing der Lufthansa nicht früher zwischenlanden konnte, will die Bundespolizei aus „ermittlungstaktischen Gründen“ bislang nicht bekanntgeben.

Auch die Dokumentation auf flightradar24 zeigt, dass Flug LH 752 nahe der Schwarzmeerküste eine Kehrtwende machte und zurück nach Frankfurt flog. Ursprünglich hätte das Flugzeug am Montag etwa gegen 1.20 Uhr Ortszeit in Hyderabad landen sollen. (afp, cme)