Regnerisches Wetter verhindert ErnteOstern kommt für viele Spargelbauern in NRW zu früh

Lesezeit 1 Minute
Spargelstangen liegen in einer Kiste auf einem Spargelfeld von Spargelbauer Nagelschmitz bei Elsdorf

In kaum einem anderen Bundesland wird so viel Spargel angebaut wie in Nordrhein-Westfalen.

Der Ostertermin in 2024 kommt für die Landwirte in NRW zu früh: Der heimische Spargel wird erst nach den Festtagen servierfertig sein.

Die Osterfeiertage kommen für die meisten Spargelbauern in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr etwas zu früh. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer NRW wird es zu Ostern bis auf Ausnahmen flächendeckend keinen heimischen Spargel geben. Nur einzelne Betriebe könnten bis dahin rechtzeitig ernten.

Osterfeiertage in NRW: Kaum heimischer Spargel kann serviert werden

Demnach verhinderte das regnerische Wetter im Januar und Februar eine frühere Ernte. „Das Wetter hätte mehr mitspielen müssen, um es zu einem so frühen Ostertermin schaffen zu können“, sagte ein Sprecher der Kammer.

Die Spargelsaison wird nach seiner Einschätzung Anfang April starten. Dem Statistischem Landesamt zufolge wurden im vergangenen Jahr in NRW mehr als 20.700 Tonnen Spargel geerntet. Mehr Spargel kam nur aus Niedersachsen. (dpa/lnw)

Rundschau abonnieren