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Schwedische RoyalsPalast gibt Namen des Babys von Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip bekannt

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Prinzessin Sofia ist die Frau des schwedischen Prinzen Carl Philip.

Prinzessin Sofia ist die Frau des schwedischen Prinzen Carl Philip. (Archivbild)

Nach drei Jungen haben Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip am Freitag ihre erste Tochter bekommen.

Die am Freitag geborene Tochter des schwedischen Prinzenpaares Sofia (40) und Prinz Carl Philip (45) heißt Ines Marie Lilian Silvia. Das ging aus einer Mitteilung des Hofes hervor. Der Rufname wird demnach Ines und ihr Titel Herzogin von Västerbotten.

Prinzessin Ines hat drei Brüder

Die kleine Prinzessin hat drei große Brüder: Prinz Alexander Erik Hubertus Bertil (8), Prinz Gabriel Carl Walther (7) und Prinz Julian Herbert Folke (3). Sie ist das neunte Enkelkind von König Carl XVI. Gustaf (78) und Königin Silvia (81). Genau wie ihre Brüder und manche ihrer Cousinen und Cousins wird Ines zwar Teil der königlichen Familie, jedoch nicht Teil des schwedischen Königshauses. Sie wird also nicht als Königliche Hoheit angesprochen.

Im Jahr 2019 hatte Carl Gustaf entschieden, dass von all seinen Enkelkindern nur die Kinder von Kronprinzessin Victoria (47) und Prinz Daniel (51) später einmal königliche Amtsgeschäfte auf höchstem Niveau ausüben werden. Prinzessin Estelle (12) und Prinz Oscar (8) stehen an zweiter beziehungsweise dritter Stelle der schwedischen Thronfolge, direkt nach ihrer Mutter Victoria.

Schwedische Royals weiterhin sehr beliebt

In Schweden stützt sich die Popularität des Königshauses vor allem auf Kronprinzessin Victoria, die laut Umfragen des SOM-Instituts der Universität Göteborg regelmäßig Zustimmungswerte von über 70 Prozent erreicht. Während die Institution der Monarchie insgesamt von etwa 54 bis 60 Prozent der Bevölkerung getragen wird, fungiert die Thronfolgerin als entscheidender Stabilitätsanker gegen republikanische Tendenzen.

Kritische Stimmen, die etwa 20 Prozent ausmachen, fokussieren sich meist auf die Kosten der Apanage, doch die Strategie der bürgerlichen Nahbarkeit hat das Haus Bernadotte fest in der modernen Gesellschaft verankert. Langzeitstudien belegen, dass das Vertrauen in den Palast oft signifikant höher liegt als das in politische Institutionen wie den Reichstag. (jag/dpa)