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Kind unter den TotenVier Menschen sterben bei Unfall zwischen Trier und Bitburg

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Welschbillig-Windmühle: Ein Lastwagen liegt am 18. November nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Kleinbus (r.) hinter der Leitplanke an einem Abhang.

Welschbillig-Windmühle: Ein Lastwagen liegt am 18. November nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Kleinbus (r.) hinter der Leitplanke an einem Abhang.

In Rheinland-Pfalz sind vier Personen beim Frontalcrash zwischen einem Lkw und einem Kleinbus gestorben.

Vier Menschen sind bei einem Frontalzusammenstoß eines Lastwagens und eines Autos auf der Bundesstraße 51 zwischen Trier und Bitburg ums Leben gekommen. Unter den Toten sei auch ein siebenjähriges Kind, teilte die Polizei Trier mit.

Wie es in der Polizeimeldung heißt, ereignete sich der Unfall auf der B51 in Welschbillig-Windmühle gegen 9.40 Uhr am Dienstagmorgen. Der Lkw und der Pkw, ein Kleinbus, kollidierten demnach frontal. Der Lkw durchbrach die Leitplanke. Das zweite Fahrzeug stand quer auf der Fahrbahn, davor hatten die Einsatzkräfte eine Sichtschutzwand aufgebaut.

Drei Personen sterben im Pkw, auch Lkw-Fahrer tot

Die drei Insassen des Autos, ein 45-jähriger Mann, eine 42-jährige Frau und ein 7-jähriges Kind aus Bitburg sowie der 53-jährige Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Trier-Saarburg starben noch an der Unfallstelle. Für die Angehörigen wurde eine Anlaufstelle im Gemeindehaus in Newel eingerichtet.

Die Unfallursache ist noch unklar. Ein Verkehrsunfallaufnahme-Team war vor Ort, die Bergung der Fahrzeuge erfolgte durch ein Abschleppunternehmen. Die B51 wurde bis in den späten Nachmittag hinein gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet. Zeitweise kam es zu langen Staus. (cme, mit dpa)