FreiluftaltarErster Schritt zur Restaurierung in Ommerborn

Am Außenaltar wurden Sträucher entfernt.
Copyright: Jens Schmitz
Ommerborn – Die Lebensbäume sind weg. Rund um den Freiluftaltar mit den drei Kreuzen sind jüngst sämtliche Sträucher verschwunden, was im Wipperfürther Süden für Gesprächsstoff sorgt.
„Das Entfernen der Bäume ist der erste Schritt zur Restaurierung des Denkmals“, erklärt Hermann-Josef Berster vom Vorstand des Fördervereins zur Brauchtumspflege Ommerborn. Denn vor und hinter dem Altar sollen demnächst je zwei Stelen installiert werden, an denen die künftige Beleuchtung der Drei Kreuze montiert wird.
Verein möchte Vandalismus vorbeugen
Der Verein möchte damit nicht nur das Denkmal besser in Szene setzen, sondern auch den Vandalismus eindämmen. Außerdem soll der Altar einen neuen Anstrich erhalten. Nach Abschluss aller Arbeiten werde man neu pflanzen, verspricht Berster, wahrscheinlich mit Weißdorn.
Fördergelder haben es möglich gemacht
Die Restaurierung wird mithilfe des Leader-Projektes „Bergisches Wasserland“ finanziert, das EU-Gelder in die Region bringt. Im November sei der Förderbescheid in Ommerborn angekommen – anschließend habe man die bestehenden Sträucher gleich entfernt, so Berster. Mit einer Fertigstellung rechnet er nicht vor dem Sommer 2020. Über den Fortschritt des Projektes will der Vorstand im kommenden Jahr regelmäßig informieren. (sfl)