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Rezept aus dem FreilichtmuseumSo wird der Osterlamm-Kuchen gebacken

Lesezeit 2 Minuten

Die historische Backform und der Osterkuchen im Hof Peters. (Foto: )

LindlarReny Rüger ist Hauswirtschafterin im LVR-Freilichtmuseum Lindlar und hat uns ein leckeres Rezept für ein gebackenes Osterlamm in traditioneller gusseiserner Form verraten.

Dazu werden 150 Gramm zimmerwarme Butter, 150 Gramm Zucker, eine Prise Salz und 50 Gramm Vanillezucker sahnig gerührt. Dann wird ein Schuss Rum eingerührt und 4 Eier (Größe M) nach und nach zugegeben. Zum Schluss noch 200 Gramm Mehl und 2 TL Weinsteinbackpulver rasch einrühren. Die Formteile der Lammform werden etwa handwarm erwärmt, sodass die Butter beim gründlichen Auftragen noch nicht zu schmelzen beginnt. Die Form wird dann mit Paniermehl ausgestreut. Den Teig dann so in die Form einfüllen, dass Schnauze und Beine mit Teig gefüllt sind und die Form dann bis zum Rand des unteren Formteils füllen.

Den Teig gut verstreichen und das obere Formteil aufsetzen. Dann wird alles in den Ofen gegeben. Die Backzeit variiert nach Form und Ofen. Zum Herauslösen, wird die Form fünf Minuten geschlossen auf einem Tuch stehen gelassen. Dann den Deckel vorsichtig abheben und die untere Form weitere 10-15 Minuten stehen lassen. Dann vorsichtig herauslösen. Das fertige Osterlamm mit Puderzucker bestreuen.

Gusseiserne Backformen hat die Meppener Eisenhütte im Sortiment. Kontakt: www.giesserei-meppen.de. Moderne Antihaft-Backformen mit dem Motiv Osterlamm gibt es im gut sortierten Fachhandel.