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StatistikLindlar hat mehr Einwohner als Wipperfürth

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Bevölkerung

Symbolbild

wipperfürth/Lindlar – 272.968 Oberberger, davon 138.569 Frauen, hat das Landesamt für Statistik Ende des vergangenen Jahres gezählt. Das sind 171 Einwohner weniger als im Vorjahr – aber 681 mehr als am Ende des Jahres 2011. Wipperfürth hat in den vergangenen Jahren Einwohner eingebüßt. Ende 2017 lag diese Zahl bei 21 202 Bewohnern. Eine gegenläufige Entwicklung ist dagegen in Lindlar zu beobachten. Ende 2017 gab es hier 21.513 Einwohner, 2011 waren es 21 162 Lindlarer.

Die bevölkerungsreichste Kommune im Oberbergischen war Gummersbach mit 50.497 Einwohnern. Die zahlenmäßig geringste Bevölkerung hatte Morsbach mit 10.276 Einwohnern. Die Zahlen des Landesamtes sind eine Fortschreibung der Zensus-Erhebung aus dem Jahr 2011.

In Nordrhein-Westfalen ist die Einwohnerzahl gestiegen. Ende 2017 lebten 17,912 Millionen Menschen an Rhein und Ruhr, und damit erstmals seit 2008 wieder über 17,9 Millionen Menschen.

Zwar starben mehr Menschen als neu geboren wurden, dass die Einwohnerzahl dennoch zugenommen hat, liegt am positiven Zuzugssaldo des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes. Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen bleibt Köln mit 1,08 Millionen Einwohnern, gefolgt von Düsseldorf (617.000 Einwohner), Dortmund (587 000) und Essen (583.000). Kleinste Gemeinde im Land bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4200 Einwohnern. (cor/ag)