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„Mehr individuelle Freiheiten“US-Fluggesellschaft führt genderneutrale Uniformen ein

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Ein Flugzeug der US-amerikanischen Fluggesellschaft Alaska Airlines (Archivbild)

Seattle – Die Fluglinie Alaska Airlines überarbeitet den Dresscode: Künftig soll es nur noch eine genderneutrale Uniform für Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter geben. Die US-amerikanische Airline begründete den Schritt, dass das Personal so mehr „Freiheit und Flexibilität für den persönlichen Ausdruck“ habe.

Alaska Airlines: Mehr Individualität für Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter

Die Idee: Bei einer einheitlichen Uniform haben die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter mehr Spielraum für Individualität und eigenen Stil. So macht die Airline in dem Statement deutlich, dass alle Angestellten sich mehr stylen dürfen: Von Nagellack und Makeup sowie Ohren- und Nasenringen bis zu mehr Frisuren-Freiheiten. Auch Tattoos sollen künftig sichtbarer getragen werden dürfen.

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Ein Schritt, der zuvor Tabu war. Fluggesellschaften setzen in der Regel auf ein einheitliches, klares und gepflegtes Aussehen. Die Airline wolle es außerdem ermöglichen, dass Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sich ihre persönlichen Pronomen frei wählen.

Die neuen genderneutralen Uniformen gibt es allerdings noch nicht. Sie werden nun gemeinsam mit einer Designerin aus Seattle erstellt. (mab)