Leverkusener KonzernBayer steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal

Das Bayer-Werk in Leverkusen.
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Bayer hat im ersten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert. Bereinigt um Währungsschwankungen sowie Zu- und Verkäufe legte der Umsatz um 2,8 Prozent zu auf 12,33 Milliarden Euro zu, wie die Leverkusener Pharma- und Agrochemiekonzern am Mittwoch mitteilte. Verbessern konnte sich vor allem der Agro-Bereich Crop Science, der von einem verbesserten Marktumfeld vor allem in Lateinamerika und Asien/Pazifik profitierte. Er wurde aber auch besonders von Währungseffekten belastet.
Bei den Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten gibt es laut Bayer in den USA inzwischen rund 96.000 aktuelle Klagen, die verglichen wurden oder nicht zur Teilnahme an dem Vergleich berechtigen. Das Unternehmen verhandele weiter mit den Klägeranwälten, um sich auch zu den verbliebenen Klagen zu einigen. Im Pharmageschäft war der Umsatz stabil und im Geschäft mit rezeptfreien Arzneien, wo Umsatz und Ergebnis sanken, habe sich Bayer besser entwickelt als der Wettbewerb.
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Das operative Ergebnis (Ebitda) vor Sondereinflüssen sank um 6,2 Prozent auf 4,12 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg dagegen um 23,4 Prozent auf 3,08 Milliarden Euro zu. Hier gab es im Gegensatz vor Vorjahresquartal positive Sondereffekte. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 40,3 Prozent auf 2,1 Milliarden. Die Zahl der Mitarbeitenden sank um 2,8 Prozent auf 99.329 (raz)