Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

UniperÜber Wilhelmshaven könnte Ende 2022 erstes LNG-Gas fließen

Lesezeit 1 Minute
Wilhelmshaven: Ein Kran steht vor dem Anleger für das LNG-Terminal auf einer Plattform in der Nordsee

Wilhelmshaven: Ein Kran steht vor dem Anleger für das LNG-Terminal auf einer Plattform in der Nordsee

Herzstück des neuen LNG-Anlandeterminal in Wilhelmshaven ist ein Spezialschiff, die sogenannte „Floating Storage & Regasification Unit“ (FSRU).

Über das neue LNG-Anlandeterminal in Wilhelmshaven könnte noch Ende des Jahres erstes Erdgas ins deutsche Ferngasnetz eingespeist werden. Damit rechnet der Energiekonzern Uniper - wenn das Wetter mitspielt. „Wenn es gut läuft, dann wird noch dieses Jahr erstes Gas fließen“, sagte der Uniper-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Maubach am Mittwoch in Düsseldorf.

Das Spezialschiff zur Regasifizierung werde nach bisheriger Planung bereits voll beladen nach Wilhelmshaven kommen und dann Ende des Jahres Gas in das System einspeisen können. Der erste LNG-Tanker werde dann „im besten Fall“ Mitte Januar kommen.

Uniper errichtet und betreibt das Terminal mit Unterstützung der Bundesregierung. Herzstück des Anlandeterminals ist das Spezialschiff, die sogenannte „Floating Storage & Regasification Unit“ (FSRU). Die eigentlichen Flüssiggastanker übergeben ihre Fracht an dieses Schiff, das es wieder in einen gasförmigen Zustand versetzt und an Land pumpt. (dpa)