Weihnachten kommt in jedem Jahr doch zu schnell oder es findet sich nicht das richtige Geschenk. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Präsent? Seit einigen Jahren verbringe ich vor dem Fest mit meinem Freund ein paar Stunden in der Küche, um schöne Leckereien für unsere Liebsten selbst zuzubereiten. Mit der Zeit habe ich ein paar Rezepte ausprobiert und gesammelt. Manche sind in wenigen Minuten zubereitet, einige etwas aufwendiger. Eine Liste mit meinen persönlichen Lieblingen aus der Küche zum Verschenken – pro Geschenk muss man nicht mehr als zehn Euro investieren.

Kandierte Nüsse

Ein echter Klassiker als Geschenk sind kandierte Nüsse. Sie erinnern an den schönen Duft auf dem Weihnachtsmarkt, der in die Nase steigt, sobald man an den Ständen mit den gebrannten Mandeln vorbei geht. Ob Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln oder Macadamias – mit Zuckerglasur sind sie ein echter Genuss! Wer es etwas kerniger mag, kann auch Sonnenblumen- oder Kürbiskerne kandieren. Die Nüsse lassen sich nicht nur naschen, sondern machen sich auch gut in Salaten. Zutaten: 200 g Nüsse oder Kerne nach Wahl 120 g Zucker 120 ml Wasser Zubereitung: Die Nüsse ohne Öl in einer Pfanne kurz rösten. Wasser und Zucker hinzugeben und aufkochen. Immer wieder umrühren. Die Mischung sollte nach und nach andicken. Temperatur herunterdrehen und die Mischung so lange köcheln lassen, bis der Zucker karamellisiert ist. Die Nüsse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech trocknen lassen.

Selbstgemachte Gemüsebrühpaste

Eine leckere Gemüsebrühe ist ein echter Allrounder in der Küche! Viele greifen auf fertige Produkte aus dem Supermarkt zurück. Auch bei mir stand lange das Instant-Pulver im Vorratsregal bis ich das Rezept von Niko Rittenau und Sebastian Copien entdeckte. Die Paste lässt sich schnell und einfach selber machen und ist gekühlt mehrere Monate haltbar. Wer selbst gerne kocht, wird sich bestimmt über diesen kleinen Küchenhelfer freuen! Wird die Paste in mehrere Gläser gefüllt, hat man mit diesem Rezept gleich einige Geschenke zusammen. Zutaten für 1 kg Paste: 100 g gewürfelte Zwiebeln 100 g Lauch in Ringe geschnitten 200 g gewürfelter Knollensellerie 100 g gewürfelter Staudensellerie mit Grün 200 g gewürfelte, geschälte Möhren 3 geschälte Knoblauchzehen 30 g gehackte Petersilie 100 g gewürfelte Tomaten 2 EL getrockneter Liebstöckel 10 schwarze Pfefferkörner 6 Wachholderbeerblätter 5 g getrocknete Stein- oder Shiitakepilze 7 Lorbeerblätter 6 entsteinte Deglet-Datteln 4 EL Shiro Miso 5 EL Olivenöl 110 g Meersalz Zubereitung: Bis auf das Salz alle Zutaten in einem Mixer oder einer Küchenmaschine pürieren. Achtung: Die Masse sollte eine sämige, aber noch grobkörnige Konsistenz haben. Anschließend das Salz einrühren und die Masse in einem Topf 15 Minuten köcheln lassen. Die heiße Gemüsebrühpaste in Schraubgläser füllen und auf dem Deckel stehend auskühlen lassen.

Rezeptidee aus: Niko Rittenau, Sebastian Copien: „Vegan Klischee ade! Das Kochbuch“, Dorling Kindersley Verlag, 256 Seiten, 24,95 Euro

Kokos-Cranberry-Granola

Dieses tolle Müsli hat die Schwester von meinem Freund uns schon häufiger zu Weihnachten geschenkt! In diesem Jahr hat sie mir endlich das Rezept dazu verraten. Es ist die perfekte Mischung aus säuerlicher Fruchtnote, süßem Kokos und knusprigen Flocken. Mit Joghurt und einer Portion frischem Obst wird es zum leckeren Frühstück! Haben Sie einen Müsli-Fan in der Verwandtschaft? Dann garantiere ich Ihnen, dass dieses Granola ein tolles Geschenk ist! Zutaten: 180 g kernige Haferflocken 40 g zarte Haferflocken 50 g Kokosraspeln 60 g Sonnenblumenkerne 70 g Nüsse (Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse) 125 ml neutrales Öl 4 EL Honig, alternativ Agavendicksaft 1 TL Vanilleextrakt 1TL Zimt ¼ TL Salz Zesten einer Bio-Orange 100 g gehobelter Kokos 160 g getrocknete Cranberries Zubereitung: Öl, Honig, Zimt, Salz, Vanille und Orangen-Zesten in einem Topf erhitzen. Anschließend mit den trockenen Zutaten mischen. Und für 30 Minuten auf einem Backblech bei 160 Grad in den Ofen schieben. Nach dem Backen mit den Cranberries und dem gehobelten Kokos mischen. Luftdicht in einem Schraubglas verpacken.

Chili – oder Kräuteröl

Wer nicht gerne aufwendig kocht oder backt, kann trotzdem in der Küche ein leckeres Geschenk zaubern. Mit frischen oder getrockneten Kräutern lässt sich Olivenöl schnell verfeinern. Ob Rosmarin, Oregano, Thymian, Minze oder eine Kräutermischung. Erlaubt ist, was den Gaumen des Beschenkten erfreut. Wer es etwas schärfer mag, greift zu Chilischoten, statt zu Kräutern. Je länger man das Öl ziehen lässt, umso geschmackvoller wird es. Optimal sind zwei Wochen. Ich habe es aber auch schon kurz vor Weihnachten zubereitet und meinen Verwandten gesagt, dass sie es erst im neuen Jahr verwenden sollen. Zutaten: Gutes Olivenöl Kräuter nach Wahl (Rosmarin, Oregano, Thymian, Minze) oder getrocknete Chilischoten Zubereitung: Zuerst die Glasflaschen mit heißem Wasser ausspülen und trocknen lassen. Dann pro Flasche zwei bis drei Äste von frischen oder getrockneten Kräutern in die Flasche füllen. Wichtig: Die Kräuter beziehungsweise die Chilischoten müssen komplett mit Öl bedeckt sein, damit es nicht schimmelt.

Schokokuchen aus dem Glas

Dieser lockere und fluffige Kuchen gelingt sogar Backneulingen. Mit wenigen Zutaten ist dieses leckere Dessert schnell zubereitet und kann sogar noch am 24. Dezember gezaubert werden. Wenn sie eine echte Naschkatze beschenken wollen, wird der Kuchen den Weihnachtsabend wahrscheinlich nicht überleben, weil er gleich aufgegessen wird. Zutaten für 6 kleine Sturzgläser (140 ml): 120 g Mehl 60 g Zucker ½ TL gemahlene Vanille 1TL Backpulver ½ TL Natron 1,5 EL Kartoffelmehl oder Speisestärke 1,5 EL Backkakao 50 ml Rapsöl 1 TL Apfelessig 125 ml Pflanzendrink Etwas Fett zum Einfetten der Gläser Zubereitung: Die trockenen Zutaten gut vermengen. Öl, Pflanzenmilch und Apfelessig verrühren und anschließend zu den trockenen Zutaten geben. Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den fertigen Teig in die eingefetteten Glaser füllen – nur zu einem Drittel befüllen. Für ca. 20 Minuten backen. Der Kuchen ist gut, wenn kein Teig mehr an einem Holzstäbchen haften bleibt. Nach dem Backen die noch heißen Gläser sofort mit den Deckeln verschließen.

Italienische Gewürzmischung

Ein wunderbares Präsent für alle Pasta- und Pizzaliebhaber und Liebhaberinnen. Für mich ist Oregano das Kraut, welches die italienische Küche am besten verkörpert. Der Duft erinnert mich sofort an leckere Pasta oder eine hauchdünne Steinofenpizza. Um Bella Italia auch in die heimische Küche zu holen, braucht es nur eine aromatische Gewürzmischung. Zutaten: 2 EL getrockneter Oregano 2 EL getrockneter Basilikum 1TL  getrockneter Majoran 1 TL getrockneter Thymian 1 TL getrocknete Tomaten 1 TL Pfeffer 1 TL Salz Zubereitung: Die getrockneten Tomaten in feine Würfelchen schneiden. Alle Gewürze in ein kleines Glas füllen und gut vermischen. Wer hat, kann die Gewürzmischung auch in ein Glas mit Streudeckel füllen.

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Schneemannplätzchen

Wer wünscht es sich nicht, an Weihnachten einen Schneemann bauen zu können? Leider fallen im Rheinland an Heiligabend eher selten Flocken vom Himmel. Wenn die weiße Pracht auch in diesem Jahr wieder auf sich warten lässt, muss eben die gebackene Alternative her. Etwas Hilfe bei der Suche nach den schönsten Schneemännern aus der Küche hatte ich in digitaler Form aus dem Emsland. Die Mutter meines Partners hat mir ihr Lieblingsplätzchenrezept verraten. Zutaten für rund 30 Stück: 200 g Weizenmehl 200 g Margarine 100 g zarte Haferflocken 1 Päckchen Vanillezucker 100 g Zucker Schale einer Zitrone 1 Ei 2-3 EL Korinthen 2 EL Pinienkerne 1-2 EL Wasser 250 g Puderzucker Rote Lebensmittelfarbe Zubereitung: Zucker und Margarine verrühren und mit Mehl, Haferflocken, geriebener Zitronenschale und Ei vermischen. Teig zu einer Kugel formen und in den Kühlschrank stellen. Die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig dünn ausrollen. Größere Kreise für den Körper und einen etwas kleineren Kreis für den Kopf ausstechen. Den kleinen Kreis auf den großen überlappend andrücken. Korinthen als Knöpfe und Augen nutzen. Als Nase einen Pinienkern. Bei 180 Grad für zehn Minuten backen und abkühlen lassen. Anschließend die Hälfte des Puderzuckers mit Wasser und roter Lebensmittelfarbe mischen. Den Schneemännern damit eine Mütze oder Schleife malen. Die verzierten Plätzchen mit dem Rest des Puderzuckers bestreuen.

Linsensuppe aus dem Glas

Suppen sind für die Winterzeit einfach das beste Gericht überhaupt. Sie wärmen schön von innen und versorgen unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen – vorausgesetzt es sind die richtigen Zutaten drin. Einer meiner Favoriten ist eine Linsensuppe aus roten und gelben Linsen. Dieses Geschenk lässt sich in weniger als fünf Minuten zaubern. Es ist also auch für ganz späte Schenker geeignet! Zutaten: 200 g gelbe Linsen 200 g rote Linsen 2 getrocknete Chilischoten 30 g Kurkuma (in Pulverform) 30 g Paprikapulver 10 g Kreuzkümmel 6 getrocknete Tomaten Zubereitung: Die roten und gelben Linsen abwechselnd in ein Schraubglas füllen. Die getrockneten Tomaten klein scheiden. Auf die geschichteten Linsen die Gewürze, Tomaten und Chilischoten legen. An das Glas ein kleines Rezept hängen: 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Dose Kokosmilch und ca. 1,2 l Gemüsebrühe. Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anbraten, Zutaten aus dem Glas hinzugeben. Chilischoten am besten in Streifen schneiden und kurz erst kurz vor Ende der Kochzeit hinzufügen.  Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen und so lange köcheln lassen bis die Linsen weich sind. Wer mag, kann die Suppe fein pürieren und noch einen Spritzer Zitrone hinzugeben.

Winterlicher Sirup

Ob ein Schuss in ein Gläschen Sekt, als Topping für einen Milchreis, einen Grießbrei oder in einem heißen Orangensaft. Sirup lässt sich in vielen verschiedenen Varianten verwenden! Der Fantasie sind dabei eigentlich keine Grenzen gesetzt, es braucht nur drei Grundzutaten: Obst, Wasser und Zucker. Für den Winter ist eine Kombination aus Apfel, Zimt, Nelken und Anis eine schöne Mischung. Zutaten: 1 kg Äpfel oder Obst nach Wahl 1 l Wasser 500 g Zucker Saft von zwei Zitronen Optional: 2 Zimtstangen, 3 Gewürznelken und 3 Anissterne Zubereitung: Äpfel von Schale und Kerngehäuse befreien, klein schneiden und in etwas Wasser weich kochen. Es sollte nicht zu viel Wasser sein. Anschließend pürieren. Die pürierten Äpfel zusammen mit Anissternen, Zimtstangen, Wasser und Zucker 30 Minuten köcheln. Umrühren nicht vergessen. Durch ein Sieb und ein sauberes Baumwolltuch filtern und in Flaschen abfüllen.

Spekulatiusaufstrich

Dieser leckere, süße Aufstrich ist eine echte Alternative zu Nuss-Nougat-Creme. Für Schleckermäuler ist diese herrliche Creme ein Muss. Das Präsent kann direkt bei einem gemütlichen Feiertagsfrühstück probiert werden. Durch das Spekulatiusgewürz schmeckt dieser Aufstrich nämlich schön weihnachtlich. Zutaten: 200 g Mandeln 100 g Cashewnüsse 2 TL Spekulatiusgewürz 2-3 EL Honig, kann auch durch Ahornsirup oder Agavendicksaft ersetzt werden 3 EL Sonnenblumenöl Mark einer Vanilleschote 1 Prise Salz Zubereitung: Die Nüsse in einem Hochleistungsmixer stückweise verkleinern bis ein Mus entsteht. Wer keinen leistungsfähigen Mixer hat, kann die Cashewkerne und Mandeln über Nacht in reichlich Wasser einweichen, anschließend abspülen und dann erst mixen. Für einen besonders leckeren Geschmack, können die Mandeln vor dem Mixen auch kurz im Backofen angeröstet werden. Die Masse muss man zwischendurch im Mixer mit einem Kochlöffel nach oben schieben. Wenn das Mus cremig ist, mit den restlichen Zutaten vermischen und anschließend in Gläser füllen. Kühl gelagert ist der Aufstrich circa drei Monate haltbar. Rezeptidee von: „Habe ich selbst gemacht. Der DIY-Blog“

Grünes Pesto aus Kohlrabi- oder Karottengrün

Das Grün von Karotte oder Kohlrabi, was häufig im Mülleimer landet, ist dafür eigentlich viel zu Schade. Es lässt sich aus den Blättern nämlich noch ein schmackhaftes Pesto kreieren. Die würzige Soße lässt sich ganz klassisch mit Pasta genießen, eignet sich auch als Topping für eine Bowl oder schmeckt lecker zu Ofenkartoffeln. Zutaten: 100-120 g Grün ca. 70g Sonnenblumenkerne Circa 150 ml Olivenöl 1-2 kleine Knoblauchzehen Salz Pfeffer Kurkuma (in Pulverform) Chiliflocken Kreuzkümmel Zubereitung: Bei Kohlrabiblättern die Stiele entfernen. Die Sonnenblumenkerne ohne Öl in einer beschichteten Pfanne rösten. Grün grob klein schneiden, Knoblauch schälen und alle Zutaten im Mixer zu einer sämigen Masse pürieren. Mit den Gewürzen abschmecken. In ein Glas abfüllen. Für die Haltbarkeit ist wichtig, dass das Pesto komplett mit Öl bedeckt ist. Dann hält es gekühlt mehrere Wochen.

Kochbox vom Lieblingsrezept erstellen

Was könnte ich heute bloß kochen? Eine Frage, die sich viele Menschen stellen, wenn sie nach Feierabend in der Küche stehen. Eine selbstgemachte Kochbox kann dieses Problem lösen. Einfach alle Zutaten für das Rezept einkaufen und in einem hübschen Korb oder Karton verpacken. Das Rezept auf eine Karte schreiben und beilegen. Fertig! Am besten eignen sich Rezepte, bei denen es keine gekühlten Zutaten braucht. Hier mein Lieblingsrezept als Inspiration: Cremiges Gemüsecurry. Zutaten für 2 Portionen: 1 Tasse Reis 3 Frühlingszwiebeln oder zwei Zwiebeln 3 große Kartoffeln 5 große Möhren Etwas Gemüsebrühepulver für 100 ml Flüssigkeit 1 Dose Kokosmilch 1 Dose/Glas Kichererbsen 3 - 4 EL Currypulver 2 - 5 TL Currypaste (gibt es im Asia-Markt) Circa 2 cm dickes Stück Ingwer Etwas Bratöl Zubereitung: Das Curry ist ein Grundrezept und kann mit anderen Gemüsesorten verfeinert werden. Knoblauch und Ingwer würfeln. Frühlingszwiebeln und Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. In etwas Öl Möhren kurz anbraten, Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Ingwer und Knoblauch dazu geben und glasig dünsten. Mit Currypulver würzen. Mit Brühe und Kokosmilch ablöschen. 20 bis 30 Minuten köcheln lassen. Kichererbsen abtropfen lassen und mit der Currypaste kurz vor Ende der Kochzeit zugeben. Mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Paprikapulver abschmecken. Die Tasse Reis mit zwei Tassen Wasser und etwas Salz kochen bis das Wasser aufgesogen ist. 

Weihnachtslikör

Wer auch in diesem Jahr wieder auf den letzten Drücker alle Geschenke besorgt, kann in der Küche noch einen leckeren Likör zaubern. Die Bestsellerautorin der Kochbuchreihe „La Veganista“ Nicole Just hat einen wunderbaren Weihnachtslikör kreiert. Bei meinen Verwandten kam er in den letzten Jahren auf jeden Fall gut an. In kleinen Bügelflaschen verpackt, reicht die Rezeptmenge für mehrere Fläschchen. Zutaten: 400 ml Kokosmilch 4 Dörrpflaumen 1 Zimtstange 1 Sternanis 1 Gewürznelke 2-3 EL Ahornsirup Mark einer halben Vanilleschote 100 ml Wodka oder Korn Zubereitung: Kokosmilch mit den Gewürzen, dem Ahornsirup und den Dörrpflaumen aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren. Flüssigkeit abkühlen lassen und die Gewürze herausfischen und alles anschließend fein pürieren. Durch ein Sieb filtern, den Alkohol einrühren und in Flaschen füllen. Gekühlt ist der Likör eine Woche haltbar. Rezeptidee von: „Nicole Just. Vegan Kochen leicht gemacht“

Pralinen aus der Eiswürfelform

Ein echter Klassiker sind Trüffel, Konfekt und alle Arten von Pralinen. Wer sich nicht in die lange Schlange bei der Konfiserie einreihen möchte, kann die feinen Köstlichkeiten aus Schokolade auch selbst herstellen. Mit einer hübschen Eiswürfelform lassen sich die Schokoleckereien ganz einfach in verschiedene Formen bringen. Zutaten: Schokolade nach Geschmack (für eine kleine Eiswürfelform benötigt man 1-2 Tafeln Schokolade) Kleine Trockenfrüchte Gehackte Nüsse Blütengewürz Zuckerstreusel Zubereitung: Schokolade im Wasserbad schmelzen. Gewünschte Deko in die Eiswürfelform füllen und die Schokolade eingießen. Anschließend im Kühlschrank über Nacht aushärten lassen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Man kann auch Nüsse als Füllung in die Mitte geben. Dazu am besten die Form nur halb mit Schokolode füllen und für circa eine halbe Stunde bis Stunde in den Kühlschrank stellen und erst danach die Nüsse hineinlegen. Anschließend mit flüssiger Schokolade auffüllen. Wer zwei verschiedene Schokoladensorten in einer Praline vereinen will, gießt zum Beispiel erst weiße Schokolade in die Form und lässt es für rund eine Stunde etwas im Kühlschrank abkühlen und füllt die Form dann mit der zweiten Schokolade auf.