Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Köln-MülheimAsylunterkunft nach Feuer unbewohnbar

Lesezeit 1 Minute
Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt auf einer Straße.

Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt auf einer Straße.

Aufregung am Mittwochabend in einer Mülheimer Unterkunft für Geflüchtete: Am Luzerner Weg stand gegen 18.30 Uhr ein Zimmer komplett in Flammen.

Die Einsatzkräfte sprachen von einem „Vollbrand“. Die Feuerwehr konnte den Brand dennoch in wenigen Minuten löschen. Doch für die Menschen dort hatte der Einsatz größere Folgen. Eine Person hatte zu viel Rauch eingeatmet und musste ins Krankenhaus. Ob es sich um eine Rauchgasvergiftung handelt oder eine Atemwegsreizung, teilten die Behörden nicht mit.

Der Qualm hatte sich rasch in dem gesamten Gebäude ausgebreitet. Da schließlich im Haus viel Ruß und Gestank war,   wurden die Räumen erst einmal für unbewohnbar erklärt. Bemerkt wurde der Brand, weil ein Rauchmelder losging, teilte die Feuerwehr später mit. Auch die Polizei wurde gerufen, um die Ursache des Brandes zu ermittelt. Wie ein Behördensprecher mitteilte, ist der Brandherd vermutlich im Kabelbereich hinter einem Spind. Es gehe vermutlich um fahrlässige Brandstiftung oder einen technischen Defekt, hieß es weiter. Die Feuerwehr war bis in den Abend mit rund 30 Kräften im Einsatz. (ta)